Gedichte Über Anstand-Moral (Seite 79)

Lippenbekenntnis

Nicht weltweit ist ein Mensch gleich Mensch,
wie Armut nicht gleich Reichtum ist.
Der Impfstoff zeigt die Differenz,
an dem des Menschen Wohl sich misst.

Was zählt ein Mensch der Dritten Welt,
für diese Pharmaindustrie,
die Leben ‚schenkt‘ nur gegen Geld
in der globalen Pandemie?

Zum Wohl der Menschen soll es sein,
wenn man sich -zigmal impfen lässt.
Doch ohne Geld stirbt der allein,
der immer lebte nur vom Rest,

den man ihm zuwarf, wie 'nem Hund,
dem Hungertod ins Auge blickt.
Sein Tod steckt in dem gierig‘ Schlund,
der nie an Gier nach Geld erstickt.

Susanna im Bikini

... sie hält sich bedeckt,
will geizen mit ihren Reizen

- nicht mal die Beine spreizen -

Ermahnt sich:
"Beim Spiel mit weiblichen Reizen
hält sich ne sittsame Frau bedeckt."

Doch bald beginnt sie zu sinnieren
und sagt sich dann

"So krieg ich keinen Mann!"

Heute einmal kein Gedicht

Heute einmal kein Gedicht!
von Manja Dietrich

Gier nach Macht, Geld und Besitzansprüche! Staatsgrenzen werden nicht akzeptiert! Meinungsfreiheit wird niemals toleriert und Gegner werden eliminiert!
Länder die Unabhängig sein wollen werden überfallen und von den Ein oder Anderen Staatsoberhaupt nicht akzeptiert!
Machthaber wollen ihre Interessen durchsetzen und führen Kriege, um jeden Preis!
Meine Frage an alle Politiker.... Was soll der ganze Scheiß?
Kinderaugen die um Frieden flehen!
Tränen, weil Männer/Väter in den Krieg ziehen müssen und niemand weiß, ob es ein Wiedersehen gibt! Die Heimat liegt in Schutt und Asche, nur weil man frei leben will!!!
Schämt Euch ihr Machthaber, soviel Leid den Menschen zu bringen, denn die meisten Menschen wollen friedvoll ihr Leben verbringen!!!

Doppelmoral

Ihr seid Helden! Wir stehn an eurer Seite!
Wir stehn gemeinsam, machen Putin pleite!
Ihr streckt die Köpfe in den Kugelhagel,
Wir liefern Helmschutz gegen den Sargnagel.

Ihr müsst es uns nur laut und deutlich sagen,
Falls Raketen von oben zu sehr plagen.
Wir könnten für die Toten Särge liefern
Und Putin damit auf die Füße treten.

Doch eins müsst ihr verstehn: Mehr wagen wir nicht!
Der Soziale Frieden sonst bei uns einbricht,
Wenn, wie bei euch, hier allen Wärme fehlt und Licht.
Wir wollen Demokratie auf lange Sicht!

Seit 70 Jahren leben wir in Frieden
Und sind vom deutschen Wesen schon genesen.
Nur ihr, als Kämpfer schon seit vielen Jahren,
legt für die Freiheit ALLES in Waagschalen!

Wir sehen gelähmt im schrecklichen Flimmern
Euer Leben in Asche und in Trümmern.
Kämpft weiter um Demokratie und Freiheit,
Dann feiern wir die europäische Einheit!

Entwaffnung der Gartenzwerge

Lasst eure Soldaten gute Gärtner werden,
so können wir Frieden schaffen auf Erden.
Noch heute wollen wir glücklich starten,
im globalen militärischen Schulgarten.

Mit allen, die ihre Nachbarn lieb haben,
werden wir schnell alle Waffen vergraben.
Wir werden Frieden und Freundschaft säen,
Gefangene lassen wir aus,m Gefängnis gehen.

Generale nutzen wir als Vogelscheuchen,
die Erde im Garten werden wir entseuchen.
Zwischendurch können die Geizlichen beten,
und alle Fleißigen lade ich ein zum Jäten.

So unser grünlicher Wetterfrosch es will,
haben wir noch zwei Ernten bis Mitte April.
im März ernten wir die neuen Friedenzonen,
sie sind unsere aller neuesten, heiligen Ikonen.

Im April, großes Friedensfest im Freibad, das ist klar,
Millionen Baden in einer Burka und der Rest FKK.
Wenn die bronzenen Friedensglocken leise läuten,
dann feiern und lieben Millionen auf Bärenhäuten.

Milliarden singen dann
unsere neue Friedenshymne

Freiheit für die kleine Irina und Bruder Franz,
auf auf zum internationalen lustigen Völkertanz.
Übrigens, ich hab sie gern, die lieben und küssen,
den anderen sag ich's klar, geht euch verpi.... !

Gedichte Über Anstand-Moral - Seite 79

Lippenbekenntnis

Susanna im Bikini

Heute einmal kein Gedicht

Doppelmoral

Entwaffnung der Gartenzwerge