Tief in meinem Herzen spür ich den Schmerz,
die Seele vor Sehnsucht nach dir ruft,
hast mein Leben mitgenommen,
mein Herz für immer gebrochen,
habe gespürt dein Kämpfen und Ringen,
es war an der Zeit, du musstest gehen,
ein letzter Kuss; Abschied tut weh.
Nachts liege ich wach in meinem Bett,
Augen rot vom Weinen, tränenschwer
Stille neben mir, greife ins Leere,
Hände, die sich nicht mehr finden,
in Gedanken ich dich noch immer seh',
bist bei den Sternen weit über mir,
wollt' ich hätte Flügel, flöge hin zu dir,
Habe Angst vor jeden neuen Morgen,
Herz und Seele nach dir rufen,
meine Gedanken, meine Sehnsucht bist du,
kann dich nicht mehr umarmen
dein Herz nicht an meinem spüren,
unerwartet musstest du gehn,
werde die Welt ohne dich ganz anders sehn.
Jede angefangene Reise hat ein Ende,
und doch tut es so schrecklich weh,
wenn ich etwas von dir berühre,
was dir liebgeworden war,
dann spüre ich, du bist noch immer da,
kann nicht von dir lassen,
doch nichts ist mehr, wie es mal war.
17.04.2023 © Soso