Gedichte über Angst - Seite 168

Aussteigen,
nicht ständig eine Rolle kleiden,
zweifeld, suchend, wünschend,
GEHT NICHT reiben.
In Sehnsucht treiben?
Glück darf doch beständig bleiben.

Aussteigen,
Nimm, die Masken der Leiden.
Wo, fehlt Würde?
Siegt Angst,
wirklch zu zeigen?
Ja, die schwachen Seiten,
Fehler, die schneiden.
Perfekt heißt Neigen,
lieber Herz und Kopf
trennen, nein scheiden.
Endloses Schweigen.

Aussteigen,
Warum biegen, gar streiten?
Wachstum, neue Wege beschreiten.
Entdecken, kreieren, ausprobieren,
Leiten, nur der RUF,
wird begleiten.

Aussteigen,
Um nichts fighten,
ruhig, gelaasen nach,
Innen gleiten.
Selbst in allen Farben,
unerdenklichen Weiten,
Verbunden, breit,
buntes Kleid.
Glück ist,
facettenreiche Möglichkeit.
Alexandra Dieckmann

Die Zeit ohne dich,
Der Zerfall mit dir,
Sie war endlich,
Und gehörte mir!

Das Leben, wie du es kennst,
Das ist nicht meins mehr.
Das Lieben, wie du es nennst,
Das blieb, das kam her.

Der Schmerz, der Zerfall,
Das war dir doch egal.
Nur noch ein Widerhall,
Ein altes Buchregal.

Das Wissen um uns,
Nun verbrannt entmannt,
Was sollte das und,
Waren uns nie bekannt?

Der Zerfall der Zeit,
Irgendwann vergeht alles,
Unendliches Leid,
Wie sehr mir kalt ist.

Luftig ist Leichtigkeit,
Ein Gefühl, das hinreicht,
Parfüm, Wasser und Luft,
Ein ganz besonderer Duft.

Luft strömt über Wasser,
Gelassen wird Erde nasser.
Sie bewirkt bewundert Natur,
Sie ist doch selbst Wind pur.

Eine frische Brise der Natur,
Glätte wie die Seide, dies Kleide,
Weggeweht mit luftiger Leichte,
Angenehme Entspannung, kein Leide.

Ganz allein stehe ich gelassen,
Der Abgrund ganz nah.
Es wird stürmisch klar:
Dieser Wind will mich fassen.

Ich nahm tief Luft und
Begann zu fliegen, zu fallen,
Mir wird ganz bunt,
Auf die Steine knallen,
Wäre definitiv nicht gesund.
Deshalb brauche ich nicht springen.
Es gäbe kaum einen großen Grund.
Was sollte mir das bringen?
Nach dem Tode gibt es keinen Fund.

Und so weht der Wind,
Und ließ mich los.
Mein inneres Kind,
Endlich so groß.

Auch der Wind hat es verstanden:
Das Leben ist Luft,
Sterben ist Sturm.
Doch auch in die Gruft,
Doch auch in den Turm,
Wehen diese zwei Unbekannten.

Es gibt kein Leben ohne Sturm,
Sei deshalb wie ein Eifelturm:
Stehe stark wie Stahl im Leben.
Der tägliche Tod wird dir dies geben.

Ständig denken wir
falsche Gedanken,
die sich oft,
um komische
Sachen ranken.

Wir denken an
Richtig
oder Falsch.
Gut oder
Schlecht.
Machen es einfach
keinem Recht.

Du sagst mir:
Du hast etwas
Besseres verdient,
als Mich.
Ich sage dir:
Ich bin
nicht gut genug
für Dich.

So wie ich dich
Sehe,
sehe ich dich
genau.
Ich sehe dich
wirklich
als meine
einzige Frau.

Weil ich dich
mit und von
Herzen liebe.

Besseres nicht gut genug,
sind falsche Worte.
Neider Triebe!

Wir sind gut genug,
weil wir uns Lieben.
Hätte ich etwas
Besseres Geschrieben?-
-Aus Liebe?

Fürchte nicht die Nacht du wirst nicht verlor`n gehen
Trotz der Dunkelheit wirst du die Lichter sehn

Erwacht aus einem stillen Traum. Hörst du nur das Flüstern im Wind
Erwacht als diese Stille siegt. Und nur Einsamkeit mit sich bringt
Die Dunkelheit regiert im Land. Macht deine Augen schweigend blind
Du fühlst dich hier verlor`n. in diesem düsterten Labyrinth
Schatten tanzen durch die Nacht. Dein Herz schlägt vor Angst ganz sacht
Fürchte nicht die Nacht. Du wirst nicht verlor`n gehn
Trotz der Dunkelheit. Wirst du die Lichter sehen

Du wirst seh`n wie stark du doch bist
Deine Stimme erhellt die Finsternis
Das Licht ist nur einen Herzschlag entfernt. Hoffnung ist nur einen Lichtstrahl entfernt

Aus der Ferne erklingen Melodien. stechen in dein Herz tief hinein
Sie flüstern dir dunkel zu, du bist im Leben nun ganz allein
Seufzende Arien. bringen dir diese schreckliche Pain
Doch mit dem Licht wird diese. stille Dunkelheit nicht mehr sein
Schatten tanzen durch die Nacht
Singe mit all deiner Macht

Fürchte nicht die Nacht. Du wirst nicht verlor´n gehen
Trotz der Dunkelheit. Wirst du die Lichter sehen

Zerrt dich die Dunkelheit auch tief in ihr Land
Trau dich. Ruf nach mir und ergreife meine Hand

Fürchte nicht die Nacht. Du wirst nicht verlor`n gehn
Trotz der Dunkelheit. Wirst du die Lichter sehen
Fürchte nicht die Nacht. Du wirst nicht verlor`n gehn
Trotz der Dunkelheit. Wirst du die Lichter sehen
Du wirst seh`n, wie stark du doch bist
Deine Stimme erhellt die Finsternis
Das Licht ist nur einen Herzschlag entfernt.
Heimat ist nur einen Lichtstrahl entfernt