Die Straße rollt sich auf unter den Rädern. Und auch die Weite in der Ferne.
Schon atme ich die Morgenluft, wenn ich die Augen schließe. Ich spüre Wärme.
Ich kann die Stille hören, die aus den Wäldern steigt. Wie meine stille Sehnsucht.
Hier kann sie steigen, fallen, in mir bleiben. Auch die Liebe, wenn sie mich versucht.
Auf einsamen Wanderwegen können wir schweigen. Kein Wort wird Stille schneiden,
die ausgeweitet, sich in unsren Augen spiegelt. Und ich mich still in deinen.
Wir werden lachen über unsre Jahre, die sich zeigen, wenn sich ermattet,
abends unsre Hände zart berühren, wie dürre Äste, die vom Herbst entblattet.
Das warme Mondlicht wird uns milde stimmen und traumlos unsren Schlaf bereisen.
Und über Nacht wird diesmal Zuversicht nicht wieder wie ein Stern verwaisen.
Sie wird erwachen in den frühen Morgen. Mit Kaffeeduft. Und deiner Wärme.
Und es gibt nichts zu tun im Traum auf Rädern. Es warten Berge nur auf uns. Und Ferne.