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Gedichte über Abenteuer - Seite 21


Märchenland 9: Die Waldhexe und der Jäger

Der alte graue König sprach laut und vernehmlich:
„Das mit diesem Wolf, das wird mir langsam zu dämlich,
ich befehle Euch, Meister Jäger, macht endlich Schluss,
mit diesem Übel, mit einem wohlgezielten Schuss.
Ehrlich, zu lange schon quält schrecklich mich diese Schmach.
Er macht sich lustig, über mich, äfft mich immer nach.“
Der Jäger, als folgsamer Untertan wohl bekannt,
schwor den Wolf gänzlich zu tilgen, aus dem Märchenland.

Einsam steht, matt beleuchtet, eine Hütte im Wald.
Dort führt die Hexe Allbereit ihren Haushalt.
In der Küche riecht es nach Zaubertrank und Magie.
In Rente ja schon, doch ganz aufgehört hat sie nie.
Rundum wohlgestaltet mit zauberhafter Figur
frönt sie ungehemmt ihrer nimmersatten Natur.
Gedemütigt so manch gutgläubiger Wandersmann
davon schamvoll ein unheilvolles Lied singen kann.

Kaffeeduft zieht von Baum zu Baum, durch das grüne Meer.
Von dem Haus dort drüben, von da kommt es sicher her.
Der Jäger, von so einem Duft magisch angelockt,
schaut durchs Fenster, dem guten Manne der Atem stockt.
Eine wunderbar bildschöne Frau steht dort am Herd.
Sie ist einem jagenden Mann jede Sünde wert.
Verführerisch lächelnd lädt sie ihn ein, zum Kaffee.
Ihr Trank wirkt schnell, des Jägers Geist schmilzt dahin wie Schnee.

Die Frau tanzt nackt auf ihn zu, greift ihm fest in den Schritt,
dann wird’s ihm dunkel, den Rest, den kriegt er nicht mehr mit.
Ein trockener Brunnenschacht, ein Mann im Kerzenlicht,
ein Strohsack, ein Stuhl, von oben laut die Hexe spricht:
„Höre, Meister Dumm, ich will nun täglich deinen Saft,
brauch den für jugendliches Aussehen und Spannkraft.
Melk dich, gib mir deine Milch, sei eine brave Kuh.“
Sie spöttisch lacht und gehässig grinst der Wolf dazu.

Gibt es Hoffnung für unseren armen Jägersmann?
Gibt es irgendjemanden, der ihn befreien kann?

Fortsetzung folgt

Belix Bahei
belixbahei@hotmail.com
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Beginn der Liebe

Der Moment der Liebe beginnt wo die Seele sich an dich zurückbesinnt
und niemals ein Ende nimmt
Jeden Tag möchte ich in seliger Erinnerung auf dich und unsere gemeinsame Wege und Zeit zurückblicken
So füllt mein Herz sich immer wieder mit der besonderen Freude, die ES braucht
Da das Glück mich überwältigend war
Deine Liebe versuchte mein Herz zu ergreifen,  hat Es aufgefangen bis sie letzendlich zur großen Liebe gereift war
ich freue mich jeden Tag an unser Treffen in den Träumen, so ,dass es mich  zart und sanft tröstet, während sie die sehnsuchtgefüllten Gedanken und Gefühle in meinem Herzen wegjagen
Ich finde meine Nächte jetzt sehr einsam
Wenn in meinen Träumen dein Gesicht jetzt sehe, kann ich wissen, dass ich dich nie mehr berühren kann oder umarmen kann
Es ist zu spät
Das Ende war zu schnell
Also bin ich mit meinen leeren Träumen alleine
Trauer und Sehnsucht wohl jetzt in meinem Herzen Platz genommen
ja so manche Freude oder Träume einfach mitgenommen haben
ohne wirkliches Erbarmen
greife so nun ins Leere
starkes Vermissen
Tränen befeuchten immer wieder mein Kissen
tröstlich ist zu wissen irgendwann sehen wir uns wieder
so ertönen der Seele auf  ihre feine Art und Weise ihre trostspendenden Lieder
lösen so das einengende Mieder
so fügen sich nach und nach der Hoffnung neue Glieder
als bunte Perlen der fortführenden Lebenskette
glänzen regenbogenfarbig mit dem Sonnenschein um die Wette
so ich mich zielstrebig und mutig wieder aus dem Seelentief rette

copyright:K.J
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