Gedichte über Abenteuer (Seite 20)

Urlaubsfreuden

Schaumbekränzt stürmen die Wogen
brausend an den Meeresstrand;
wenn sie sich zurückgezogen,
bleiben Muscheln auf dem Sand,

wild gemischt mit Seegrasschwaden
an dem breiten Ufersaum.
Heute ist kein Tag zum Baden,
doch das stört die Kinder kaum,

die da emsig Treibgut sammeln.
Glibber, Sterne, Blasentang,
mag auch einiges schon gammeln,
sie sind stolz auf ihren Fang.

Morgen will man Burgen bauen,
die ihr Fund gebührlich schmückt,
dann erneut nach Schätzen schauen,
ob ein größ’rer Fang noch glückt.

© Curd Belesos

Ein Traum

Ein Traum

Ich hatte heute Nacht einen Traum, wir hatten uns alle lieb, für Hass und Kriege gab es keinen freien Raum!
Wir fielen uns alle vor Glückseligkeit in den Armen, kein Hass und Terror und keine Idioten haben das Sagen!

Ich hatte heute Nacht einen Traum, kein Mensch bevormundet einen Andern, jeder lieb so wir er es mag hat seinen Freiraum!
Wir lieben uns alle, kein Hass auf Menschen die das gleiche Geschlecht lieben, denn Liebe macht halt Spaß!

Ich hatte heute Nacht einen Traum, für Frieden auf der Welt und jeden Mensch geht es gut lebt aus seinen Traum!
Aufrüstung und Rüstungsindustrien werden an den Ketten gelegt, weil jeder jeden liebt und es gibt auch kein Krieg,

Ich hatte heute Nacht einen Traum, wir lieben uns alle so auf dieser Welt und es regiert auch nicht das geile Geld!
Jeder Mensch ist auch wirklich gleich hier auf unserer Welt, es ist egal ob er ein armer Schlucker ist oder Steinreich!

Ich hatte heute Nacht einen Traum, doch als ich wach wurde, ja da zerplatze er wie eine Seifenblase ich glaubte es kaum!
Doch die Realität sieht anders aus Hass, Kriege, Intoleranz und die Gier nach Geld regiert weiter unsere schöne Welt!

René Osselmann
Magdeburg den 15.11.2020

Ein unbemanntes Segelschiff…

Ein unbemanntes Segelschiff…

Das Segelschiff ist einsam und leer,
die Wellen schaukeln es hin und her,
alles ist so greifbar nah,
mir ist`s als wäre ich wirklich da,
die Gischt prescht gegen die Planken,
es beginnt hefig zu wanken,
keiner der das Schiff sicher lenkt,
ob der Kapitän wohl pennt?
Regentropfen berühren mein Gesicht,
spüre den Sturm die kalte Gischt,
suche Halt verlier mein Gleichgewicht,
und stürze in ein tiefes nichts.
Sehe das Ufer deutlich und klar,
ist es ein Traum, oder ist es wahr?
Wann fällt der Anker auf den Grund?
Befindet sich im Meer ein Schlund?
Trügt mich jetzt mein Blick?
Ängstlich schau ich zurück,
Meerwasser spritzt in die Luft,
ich rieche den Salzhaltigen Duft,
wünsche mir festen Boden, festen Halt,
niemand hat über das Schiff Gewalt.
Es gibt kein morgen es gibt kein Entrinnen,
in den Hohen Wellen kann niemand schwimmen,
keine Mannschaft ist zu sehen,
ich glaube das Schiff wird untergehen.
Da erkenne ich am Horizont einen Hafen,
Will meine Fantasie mich jetzt bestrafen?
Das zerstörte Segelschiff werde ich nun verlassen,
und mich mit anderen Themen befassen.

©Gaby Geng/Vergissmeinnicht.

Die wilde Katze

Eine wilde Katze kam in die Stadt,
war hungrig, müde und schlapp.
Hatte genug vom Mäuse jagen
und wollte etwas anderes wagen.

Gehört hatte sie von einem Ort,
es lebten reichlich Tiere dort.
Gefüttert und gepflegt wurden sie,
statt behandelt zu werden wie Vieh.

Sich sonnen, schlafen und spielen,
darauf wollte die Katze abzielen
und angenehme Dinge erstreben,
als Start in ein neues Luxus-Leben.

Sie suchte aufgeregt in allen Gassen
und konnte dann ihr Glück kaum fassen.
Das Tor zu erblicken, das machte sie froh
und prompt, betrat die Katze den Zoo.

Die Idee

Die Idee
von M. D. und K. W.

Wir waren zusammen,
auf dem Klo,
in den Kopf ,
kam uns geschossen,
Ideen einfach so.
Vergnügt, froh und heiter,
sinnlos dieses Gedicht,
wir schreiben weiter.
Manja und Katja,
sie können es nicht lassen,
sinnlosen Mist zu verfassen.

Gedichte über Abenteuer - Seite 20

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Die wilde Katze

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