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Profil von Norman Räcke

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Registriert seit dem: 08.08.2012
Geburtsdatum: * 30.08.1981 (43 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 60
Anzahl Kommentare: 4
Gedichte gelesen: 112.951 mal
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Titel
60 Neue deutsche Härte 25.10.15
Vorschautext:
Deutsche Frauen
deutsches Bier
alternatives Reich
das wünsch ich mir

Fremder Mensch
aus fremdem Ort
dien mir, oder
scher dich fort

Erblicke, doch
ich seh dich nicht
...
59 29614 25.10.15
Vorschautext:
Leben war schön
bis zu jenem Tage
an den ich kaum
zu denken wage
verderb seither
von Tag zu Jahr
an Herzschmerz
der mir da geschah

Mein Haar dünn
der Bart ergraut
trag Kummerfurchen
...
58 Sinfonie der Sinne 21.01.14
Vorschautext:
Aus jeder Kerze
fällt ein Schein
liebkost, umspielt
lässt uns sein

Sind dem Lichte
treuer Freund
ob schon geerdet
gleichwohl verträumt

Die Ehrfurcht knüpft
gar prachtvoll Kleid
...
57 Silvester 02.01.14
Vorschautext:
Vom Daumen her ein Funke springt
sein Glimmen sich zur Stange singt
ist gleich soweit
die Hand schreit

Alsbald der Zeiger Macht entrückt
hätt gerne sie nochmal gedrückt
in Freud und Not
ihr trefflich Tod

Kaum das ich überm Leichnam steh
tut sie mir nun nicht mehr weh
...
56 Wege nach Eden 20.11.13
Vorschautext:
Sollt ein Schätzlein sich mir heben
die kalte Seel zum Himmel streben
werd der Höh ich doch entsagen
und das Begehr der Zwerg erfragen
zupf rasch aus ihnen holde Riesen
geborsten Peitsch mit golden Riemen
werd Starre aus dem Sinne treiben
in großen Zügen Sonn verleiben
auf unserem Weg nach Eden

Ach, sollt ein Schätzlein sich mir heben
könnt niemals ich es doch verleben
...
55 Amsterdam 05.11.13
Vorschautext:
Amsterdam, mein Amsterdam
dich umweht ein modriger Hauch
so lieb dich fort, oh Amsterdam
ich hass dich deiner auch


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Info: Dieses Gedicht hat nichts mit der gleichnamigen Stadt zu tun. Es handelt von einem Lokal in dem sich gar schauriges zugetragen hat.
54 Das Versprechen 29.10.13
Vorschautext:
Der Tag wiegt schwer
noch sei er fern
an dem ich mich zu dir bekenne
will nicht länger bei mir sein
kerkert dich in lyrisch Zwänge

Hinterm Mond
bei heller Nacht
hast du mir einen Kuss gebracht
kehr ich heim sollst du es loben
und den Kuss dir wieder holen

...
53 Stock steif 24.10.13
Vorschautext:
Auf kaltem Bette liegt ein Stein
ließ sich biegen und riss ein
will einmal nur aus Eisen sein

Auf kaltem Sofa weint das Eisen
ließ sich aus dem Bette weisen
will rostrot all die Steine preisen

Auf feuchten Lippen reibt ein Stock
hat biegsam beide angelockt
er plötzlich hart, sie unter Schock

...
52 Langfinger 18.10.13
Vorschautext:
Habenichts
gar bös getadelt
Plutokrat
in Hast geadelt

Peitschenhiebe
aus dem Stand
Vetternwirtschaft
Hand in Hand

Es gilt:
Brandschatzen
...
51 Zweiter Frühling 17.10.13
Vorschautext:
Der Weltenlauf geschuldet
ward das Winterkleid verblasst
ergießt sich in die Meere wieder
nimm hinfort der Schwermut Last

So blicket auf ihr Wiederkäuer
vernehmt des Frühlings zarten Hauch
aus der Knospenpracht am Bache
und aus nahem Fliederstrauch

Südlich Wind frohlockt die Glocke
wurd wachgeküsst aus eisigem Traum
...
50 Schön 12.10.13
Vorschautext:
Du bist schön
und doch nicht schön
du bist nur sehr schön anzusehn
mit Schwefelsäure du wirst sehn
wird dein Gesicht erst richtig schön


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49 Trüffelschwein in Rotweinsoße 08.10.13
Vorschautext:
In einem Wald von Einsamkeit
geht sie sauen Jahr für Jahr
ein kleiner Tod mit jedem Wurf
wo ist der Traum der ihr versprochen
Ferkel satt in hohem Gras
das Trüffelschwein ist längst von dannen
bei ihrer saudummen Schwester

So fleht sie in die Einsamkeit
ihr Leben sollt verwirkt nun sein
ausgegrunzt vor blankem Messer
wieder vereint auf Porzellan
...
48 Zum Angeln 08.10.13
Vorschautext:
Willst ein Schönherz du dir fangen
musst du dein Fleisch vom Hacken nehmen
dein eigen dann zur Tiefe geben
denn Haut und Fleisch lässt Herzen bleich
die Beute ist dem Köder gleich
wenn die Brasse still nun schweigt
all Blinker es noch Norden treibt
und der Tag den Abend küsst
hat dein Schönherz dich gemisst


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47 Danibuny 08.10.13
Vorschautext:
Du hast meine Nacht gebogen
sie in helles Licht getaucht
die verboten Frucht geschlungen
haben uns schon vor Uns gebraucht

Dein Lächeln ist mein Zufluchtsort
hast Luftschlösser mir gebaut
bist mit deinem Lidschlag sanft
gefahren unter meine Haut

Kein Wind trägt so weit wie Herzen
kannst mich zwischen Zeilen sehn
...
46 Bei meiner Seele 08.10.13
Vorschautext:
Erbarme dich meiner
du grausig kalte Hand
steh ich doch dem Leben näher
voll in Geblüt und Freud
rasch zieh vorüber dunkler Schatten
tausche Mondschein gegen gleißend Licht
so werd ich reuen jeden Tag
an dem ich dich zu mir rief
mit jedem Schluck und jedem Zug
bei meiner Seele

Haben Opfergaben dir zu Füßen
...
45 Gerahmtes Herz 08.10.13
Vorschautext:
In meinem Bildnis eingerahmt
wirst immer jung du mir erscheinen
kein Vergang an Leib und Lieb
auf dem Kamine, nahe der Aussicht
wo Feuers Glut die Füße wärmt
so du mein Herz
wenn schaurig Nacht mich zu dir trägt
eil dich Liebste mir entgegen
für den letzten
ewigen Kuss


...
44 Weißes Kleid 08.10.13
Vorschautext:
Das Gestern flüstert meinen Namen
es bittet mich zur Tür herein
das Morgen zieht den Vorhang zu
ich schlag mir selbst die Nägel ein

Die Nacht hat alles Licht verschluckt
und in Laternen gleich gespuckt
so wander ich durch Dunkelheit
seh überall dein weißes Kleid

Selbst der Mond hat sich versteckt
mit Himmelswatte zugedeckt
...
43 In deinen Armen 08.10.13
Vorschautext:
Oh, du eine
meine treuste Seele
verkenne nie mein reines Herz
das nur dir allein bestimmt

Dein Gesicht gleich Poesie
wo zwei kleine Sonnen prangen
über der Elfenbeinlagune
mit ihrem reinen Quell

Lass mich verweilen Liebste
nur eine kurze Ewigkeit
...
42 Der Malbaum 08.10.13
Vorschautext:
Ein Malbaum schläft am Waldesrand
die Krone kahl vom letzten Schnee
er träumt sich zu neuem Stand
der Specht tut seiner Borke weh

Ein sanftes Flüstern treibt der Wind
der Mai schlägt Knospen tausendfach
all Sonnenpracht steigt auf geschwind
und küsst den alten Malbaum wach

Ein Wandersmann mit Hut und Hund
streckt am Stamme das müd Gebein
...
41 Eda Enidan 08.10.13
Vorschautext:
Von den Untiefen deines Seins
wo Gedanken düster sind und
Kummen Hoffnung die Augen netzt
geht dein Sinnen himmelwärts
hinauf zu den Wolken
über den einsamen Berg
denn nur da kannst du sein
lachend tanzen im Sonnenmeer
zum Flüstern des Windes
zum Gesang der Zugvögel
so warm, so leicht, so frei
in Ewigkeit uns zwei
...
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