Titel | ||||
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118 | Rote Tränen | 06.08.13 | ||
Vorschautext: Sinnesbilder kollabieren, Seelendruck kriegt Übermacht. Wieder führst Du mit dem Geiste eine ganz gemeine Schlacht. Möchtest gern zum Himmel schreien, doch ein Zweifel, der dich quält: Dass man dich dann ganz abwertet und dich noch für blöde hält. Kalter Schnitt, die Wunde blutet, es tut weh, doch Du entspannst. ... |
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117 | Starke Männer | 06.08.13 | ||
Vorschautext: Starke Männer zeigen Schwächen, sehen auch mal Fehler ein, protzen nicht mit coolen Sprüchen, tragen keinen Heil’genschein. Starke Männer haben Rückgrat, kämpfen stolz für Ruf und Recht, reden nicht nach andren Mündern, täten sie’s, wär’n sie nicht echt. Starke Männer halten zu Dir, sind Dir treu ein Leben lang. ... |
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116 | Loslassen | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Kind, ich möchte Dir was sagen, höre mir jetzt bitte zu: Das, was meinem Leben Sinn gibt, das bist ganz allein nur Du. Ich will für Dich nur das Beste, dass Du Dich niemals verirrst; möchte, dass Du Deinen Weg gehst und Du eigenständig wirst. Viel zu schnell kommt man vom Pfad ab, Menschen sind oft gnadenlos. ... |
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115 | Ich bin… | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Ich bin keine Eintagsfliege, die man einfach so erschlägt; ebenso kein Prügelknabe, den man nur bei Not erträgt. Ich bin auch kein Lückenbüßer, den man ganz bequem benutzt; keiner, den man ständig knechtet und danach die Flügel stutzt. Ich bin kein Ersatzteillager, in dem man nach Mitteln sucht, ... |
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114 | Jugendweihe | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Zur Jugendweihe Glück und Segen, Gottes Schutz auf Deinen Wegen. Bleib ihm treu, auch in der Not, sein Licht, es ist Dein täglich’ Brot. © Norbert van Tiggelen |
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113 | Zur Hochzeit | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Heute ist der große Tag, an dem ihr euch was traut, habt jetzt schon seit langer Zeit sehr fest auf Stein gebaut. Wir wünschen nur das Beste, Glück und Zufriedenheit sowie ein langes Leben, Humor und Heiterkeit. © Norbert van Tiggelen |
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112 | Grundschulzeit | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Vier Jahre sind jetzt nun verflogen, Du spürtest Gunst und Ellenbogen, die Zeit, sie war nicht immer leicht - doch hat man Dich nie durchgereicht. Du lerntest neue Freunde kennen, musstest Gut von Böse trennen, hier und da gab’s auch mal Wunden, kosteten uns Schmerzensstunden. Mit Geduld und sehr viel Fleiß, gewannst Du stolz so manchen Preis, ... |
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111 | Sonnen- Telegramm | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Heute habe ich der Sonne mal ein Telegramm geschickt und sie lieb darum gebeten, dass sie sanft Dein Herz erquickt. Ihre Strahlen sollen wärmen Deinen Körper und Dein Herz, soll mit ihrer Kraft verjagen jeden kalten Seelenschmerz. Ihre Klarheit wird Dir helfen, dass Du jedes Ziel erlangst. ... |
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110 | Nachher | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Nachher ist man immer klüger, es muss erstmal was gescheh’n, dass wir Menschen Einsicht zeigen und auch andre Wege geh’n. Hätte man mit etwas Rücksicht seinen Nächsten angefasst, wäre Zank oft nicht entstanden, und man hätt’ sich nie gehasst. ©Norbert van Tiggelen |
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109 | Mensch, ich will die D-Mark wieder! | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Mensch, ich will die D-Mark wieder, und wenn’s geht auch noch sofort! Mancher andrer Landsgenosse schon seit langem mit mir schmort. Preise steigen unaufhörlich, Löhne zieh’n nur schleppend nach. Stellenabbau, Insolvenzen - unser Land liegt lang schon brach. Lebensmittel sind so teuer wie noch niemals je zuvor. ... |
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108 | Kannste mal eben? | 04.08.13 | ||
Vorschautext: „Kannste mal eben – dauert nicht lange?“. Wenn ich das höre, wird mir gleich bange. Sage ich nämlich: „Ich hab keine Zeit!“ - ist man meist böse und prompt folgt auch Streit. ©Norbert van Tiggelen |
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107 | Joggen | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Joggen schon am frühen Morgen macht mich überhaupt nicht munter, denn bei jedem zweiten Hüpfer fällt mir glatt die Kippe runter. Was mich dann auch noch verärgert, ist, dass man nach Luft arg schnappt und zum Überfluss der Kaffee über'n Rand der Tasse schwappt. ©Norbert van Tiggelen |
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106 | Kleine Schritte | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Kleine Schritte sind oft mühsam, man erreicht meist spät das Ziel. Aber man mit großen Sprüngen oft schon auf die Nase fiel. ©Norbert van Tiggelen |
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105 | Folterbank | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Unter uns gibt’s viele Menschen, deren Leben war nicht leicht; Krankheit, Mobbing, falsche Freunde, haben ihren Stolz erweicht. Lügner waren oft die Feinde, kämpften gegen Spott und Hohn, halfen ihnen viele Jahre, Undank ist der Welten Lohn. Gehen einsam durch die Straßen, tiefe Gangart, leerer Blick, ... |
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104 | Gerüchte | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Gerüchte werden meist von Neidern mit beschmutzten Seelenkleidern nur zu Deiner Pein erdichtet und dass man Dein’ Stolz vernichtet. Werden dann von dummen Affen, die im Leben meist nichts schaffen, ungeheuer schnell verbreitet - folglich Deine Seele leidet. Werden dann von armen Nieten die im Grunde nichts darbieten, ... |
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103 | Ich bereue | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Ich bereue nicht mein Leben, nein, das wäre wohl verkehrt. Ich bereue meine Umsicht, sie hat mir oft Frust beschert. Viel zu oft ist es geschehen, dass man mich hat nur benutzt. Brauchte ich mal selber Hilfe, stand ich da und war verdutzt. Keinen Halt von vielen Leuten, für die ich mich hab bemüht. ... |
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102 | Liebe bedeutet | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Liebe bedeutet reden und schweigen, sich zu verbünden, Gefühle zu zeigen. Liebe bedeutet weinen und lachen, sich auch mal streiten und Feuer entfachen. Liebe bedeutet nehmen und geben ... |
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101 | Muttilein | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Muttilein, nun wird es Zeit, bist Du für ein Gedicht bereit? Ich muss Dir dringend etwas schreiben, wirst Dir gleich die Augen reiben. Muttilein, Du tust mir gut, denn Dir vertrau ich absolut, ohne Dich wär vieles leer, Deine Nähe, mag ich sehr. Muttilein, verzeihe mir, ich sag es nicht sehr oft zu Dir, ... |
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100 | Groschen gefallen | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Undank ist der Welten Lohn, das ist Wahrheit - ohne Hohn, Hilfst Du, wirst Du ausgenutzt und als Dank noch oft beschmutzt. Seitenhiebe statt Belohnung - für die Seele keine Schonung; wie oft hab ich mir geschworen: Hab kein Mitleid – lass sie schmoren! Wisst Ihr, wann man mich nur kannte? Wenn der Baum mal wieder brannte; ... |
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99 | Internet | 04.08.13 | ||
Vorschautext: Hier im schönen Internet ist es meistens richtig nett. Aber man erlebt auch oft, dass sich wird wie wild gezofft. Das liegt oft an hohlen Birnen, die nichts haben in den Hirnen. Sie sind meist auf Streit bedacht, und das dann mit aller Macht. Tarnen sich, um abzusteigen und ihr Antlitz zu verschweigen, ... |
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