Titel | ||||
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118 | Helfende Hände | |||
Vorschautext: Wer bestraft die miesen Seelen, die vernünft’ge Menschen quälen? Die mit Tratsch und fiesen Lügen geraden Ruf zum Acker pflügen? Wer pflegt die kaputten Nerven, die vom ganzen Dreckbewerfen keine Kraft zum Leben haben, sich darum im Frust vergraben? Wer reicht diesen armen Herzen mit den bittren Höllenschmerzen ... |
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117 | Unterdrückt | |||
Vorschautext: Es gibt leider manche Kinder, die erleben täglich Schmach, Peinigungen und Schikanen, darum liegt ihr Leben brach. Müssen sich im Elternhause unterwerfen regelrecht; man behandelt sie wie Sklaven, oftmals völlig ungerecht. Eine eigne Meinung haben, wäre für sie ein Problem. ... |
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116 | Standfestigkeit | |||
Vorschautext: Höre nicht zu viel auf andre, oftmals reden sie nur Müll; dort, wo viele Menschen weilen wird gequatscht in Hüll' und Füll'. Bild dir deine eigne Meinung, geh’ den Dingen auf dem Grund! schließe nicht mit diesen Heuchlern einen schier gemeinen Bund! Irgendwann wirst du erkennen, dass die Brut sich widerspricht. ... |
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115 | Zuversicht | |||
Vorschautext: Nicht jeder ist ein Glückspilz, das würde gar nicht gehen. Es gibt auch leider Menschen, die oft im Regen stehen. Doch Freunde, glaubt mir eines: Verzweifelt bitte nicht! Ein noch so langer Tunnel, der zeigt am Ende Licht. © Norbert van Tiggelen 10/2013 |
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114 | Glückspilz | |||
Vorschautext: Menschen sind oft unzufrieden, zetern ständig mit sich rum. Irgendwelche Bagatellen rauben ihnen Kraft und Mumm. Dabei gibt es wirklich Armut unter unsrem Himmelszelt, Seelen, die tagtäglich leiden, deren Existenz zerfällt. Machte er sich mal Gedanken, mancher müde Pessimist, ... |
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113 | Sorgenkinder | |||
Vorschautext: Viel zu häufig gibt es Eltern, unvermögend, kalt wie Eis; schieben ihre Kinder täglich auf ein kaltes Abstellgleis. Können keine Liebe geben, denn ihr Herz lässt es nicht zu. Drücken, kuscheln und liebkosen war schon immer streng tabu. Eines Tages flüchten diese Kinder aus dem Elternhaus, ... |
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112 | Fest der Liebe ??? | |||
Vorschautext: Alle Jahre wieder kommt es, dieses Fest der Nettigkeit. Toleranz und Nächstenliebe machen sich in Herzen breit. Doch da gibt es, wie ich finde, ein Problem, das stetig steigt: Dass man Liebe viel zu häufig nur mit teuren Gaben zeigt. Oftmals spart man Ewigkeiten, denn ein Prachtgeschenk soll’s sein. ... |
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111 | Schau nach vorn | |||
Vorschautext: Schaue nach vorne – niemals zurück, nur in der Zukunft, da liegt Dein Glück! Hattest Du gestern noch Ärger und Not, morgen vielleicht, ist schon alles im Lot. Gestern, das zählt nicht, heut wird gelebt immer nach Gunst ... |
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110 | Aufrecht gehen | |||
Vorschautext: Nase hoch und Krone richten, lass Dich nicht durch Schmach vernichten; zeig den Schwätzern wer Du bist – dass ihr Aufstand sinnlos ist! Brust heraus und aufrecht gehen, über Trug und Neidern stehen; imitiere andre nicht – sonst verlierst Du Dein Gesicht. Norbert van Tiggelen |
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109 | Weiterhin | |||
Vorschautext: Eines sollt ihr alle wissen: Ich werd' bleiben, wie ich bin! Warum sollte ich mich ändern? Das macht für mich keinen Sinn. Weiterhin werd' ich mich melden, wenn mir irgendwas nicht passt; werde meine Meinung sagen, auch wenn man mich dafür hasst. Weiterhin werd' ich laut fluchen, wenn mir etwas nicht gefällt - ... |
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108 | Tochterherz | |||
Vorschautext: Du bist eine gute Seele, dich zu kränken liegt mir fern. Darum muss ich Dir jetzt sagen: Tochterherz, ich hab dich gern! © Norbert van Tiggelen |
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107 | Altweiberfastnacht (Wir armen, armen Männer) | |||
Vorschautext: Heute ist 'ne Menge anders als an 'nem normalen Tag; denn die "Weiber" um uns, glaubt mir, werden heut zur großen Plag. Sie sind närrisch und brüskierend sowie unberechenbar; um uns einen auszuwischen, kommen sie in großer Schar. Uns zu foltern und zu triezen das liegt heut ganz hoch im Trend. ... |
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106 | Karneval | |||
Vorschautext: Wenn Polizisten sich betrinken, Elfen arg nach Weinbrand stinken, Engel laut und ruppig fluchen, schöne Prinzen Hexen suchen. Wenn Omas hübsch und knackig sind, der Sträfling ist ein Waisenkind, der Arzt nicht den Patient vermisst, die Fee ein wahres Luder ist. Wenn das Pferd im Hausflur steht, der Geist am Tag spazieren geht, ... |
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105 | Karneval vorbei | |||
Vorschautext: Wenn Du Blicke auf Dich ziehst, nur weil Du Dir einen gießt, man Dir bös nimmt Dein Geschrei - dann ist Karneval vorbei. ©Norbert van Tiggelen |
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104 | Faschingszeit | |||
Vorschautext: Wenn die Mutti macht auf jung, selbst der Opa kommt in Schwung, Vati ist tagtäglich breit - dann ist wieder Faschingszeit. ©Norbert van Tiggelen |
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103 | Faschingszeit | |||
Vorschautext: Als König mimt der Eine den Herrscher der Nation - zu Hause nörgelt seine Frau bei jeder Reaktion. Der Pirat mit dunklem Blick, will jeden Mast erklimmen - in Wirklichkeit kann er nicht mal ohne Armreif schwimmen. Die Hexe zetert leise, ihr Bauch ist kugelrund - ... |
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102 | Straßenkarneval | |||
Vorschautext: Wenn Cowboys mit Indianern trinken und Athleten schwächlich hinken, Reiche mit den Armen schunkeln, Grafen mit dem Fußvolk munkeln; Wenn Models um die Wette essen, Ritter sich mit Knappen messen, Prinzen alte Damen suchen, Mönche lauthals schmutzig fluchen; Wenn Ärzte mit Patienten saufen, Engel sich mit Feen raufen, ... |
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101 | Freie Entfaltung | |||
Vorschautext: Meine Zähne - ein Desaster, faul und löchrig, gelb und braun, und mein Atem - ganz im Ernst jetzt - hat schon manchen umgehau’n. Meine Haare - lang und fettig, schlecht gestriegelt, mieser Duft. Selbst ein Schwein in Mist und Gülle, das ringt neben mir nach Luft. Meine Haut ist rau und trocken, krustig, spröde – überall. ... |
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100 | Frühlingsküsschen | |||
Vorschautext: Wenn der Lenz die Erde streichelt und sie küsst mit zartem Hauch, wippen nicht nur Schmetterlinge - nein, die Bäume freu’n sich auch. © Norbert van Tiggelen |
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99 | Frühling (Buchstabiert) | |||
Vorschautext: Frostbeulen ohne Ende Raureif an den Nasenhaaren Übelkeit durch Kälteschock Haushohe Niedrigtemperaturen Lenz, du verarschst uns In der Arktis ist es milder Nachts zweistellige Minusgrade Glühwein schmückt die Osterkörbe © Norbert van Tiggelen |
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