Titel | ||||
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198 | Mobbing | 21.08.13 | ||
Vorschautext: Mobbing ist der neue Volkssport - Leute, macht doch alle mit! Euren Nächsten zu beschmutzen, ist doch heut’ der größte Hit. Immer schön die West’ beflecken mit verlogenem Gerede ist des reinen Menschen Abgrund, und zudem schürt ihr 'ne Fehde. Artig Lügen zu verbreiten, das macht euch als Menschen aus, ... |
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197 | Totgeschwitzt | 21.08.13 | ||
Vorschautext: „Hundi“, gib mir deine Pfote - du und ich, wir sind ein Bund; dir vertraue ich mein Leben gnadenlos in jeder Stund. Darum würde ich dich niemals schließen in ein Fahrzeug ein; ganz besonders nicht im Sommer – denn für dich könnt’s tödlich sein. © Norbert van Tiggelen 2013 |
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196 | War ich bekloppt | 21.08.13 | ||
Vorschautext: Dumm war ich so oft im Leben, half den Menschen unentwegt; glaubte wirklich, dass man damit manche gute Freundschaft pflegt. Leider musst' ich oftmals spüren, dass man Helfer sogar rügt, hinter ihren Rücken redet und sich über sie vergnügt. Dank für viele große Taten war: Ich wurde noch gemobbt. ... |
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195 | Hochzeitswünsche (Wirform) | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Wir wünschen Euch zur Hochzeit nur das Allerbeste, haltet das Duett so rein wie eine weiße Weste! Viele Jahre soll es halten, gnadenlos durch dünn und dick, geht den Weg des Ehebundes mit viel Liebe und Geschick. Seid Ihr dann in weiter Ferne irgendwann mal alt und grau, ... |
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194 | Hochzeitswünsche (Ichform) | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Ich wünsche Euch zur Hochzeit nur das Allerbeste, haltet das Duett so rein wie eine weiße Weste! Viele Jahre soll es halten, gnadenlos durch dünn und dick, geht den Weg des Ehebundes mit viel Liebe und Geschick. Seid Ihr dann in weiter Ferne irgendwann mal alt und grau, ... |
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193 | Neuanfang | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Meistens trauert man um Menschen, wenn sie plötzlich nicht mehr sind. Man zerbricht in tiefem Kummer, spürt den kalten Lebenswind. Doch glaub‘ mir, es wird sich lohnen, dass ein Herz war gut und rein. Denn für Seelen, die‘s verdienen, wird der Tod ein Anfang sein. ©Norbert van Tiggelen |
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192 | Abschied eines Sommers | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Erste Blätter fallen nieder, Tageslicht verliert an Macht, Sonnenblumen werden müde, es verwelkt die Blütenpracht. Spinnen weben ihre Netze in den Hecken, totenstill. Motten flattern um Laternen, Mücken schickt man ins Exil. Dunkelheit wird überlegen, Klara schleicht sich leise fort. ... |
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191 | Ausgenutzt | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es viele Menschen gibt, die von Dir Gefühl erwarten, doch sich jeder selbst nur liebt? Melden sich total zerrüttet, wenn es ihnen dreckig geht, hast Du aber selbst zu kämpfen, keine Seele zu Dir steht. Sind sie blank am Monatsende, wollen sie stets Geld von Dir; ... |
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190 | Leben bedeutet | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Leben bedeutet: du selber zu sein. Sag deine Meinung - tagaus und tagein. Mache nur Dinge, die Freude dir bringen; denn umso mehr werden sie dir gelingen. Denk nicht zu häufig: Was wird bloß morgen? ... |
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189 | Ich bin ich | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Ich bin ich - so wahr ich hier stehe, ehrlich und aufrecht durchs Leben ich gehe. Ich hasse Neider und Lügner enorm, richte mich gern nach der eigenen Norm. Ich bin ich - und keine Kopie - beklau mich bloß nicht und belüge mich nie! Verschenke zur Not auch mein letztes Hemd, Menschen zu schaden, das ist mir fremd. Ich bin ich - und das ungeschminkt - hasse es, wenn mich jemand linkt; ... |
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188 | Stark sein | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Stark zu sein bedeutet nicht, nur immer zu gewinnen, und auch nicht, den ganzen Tag von Rachelust zu spinnen. Stark zu sein bedeutet nicht, im Ruhme sich zu laben, und auch nicht, 'nen Batzen Geld auf der Bank zu haben. Stark ist man, und glaubt es mir, wenn man sich tapfer stellt ... |
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187 | Vaterliebe | 18.08.13 | ||
Vorschautext: Kind, ich kann Dir nicht viel bieten, oftmals fehlt das liebe Geld. Doch Du weißt, Du bist mein Engel, der mir selbst die Nacht erhellt. Habe Angst, dass Du mir bös’ bist und Du denkst, ich lieb Dich nicht. Mach Dir bitte mal Gedanken - und sieh es aus meiner Sicht. Glaube mir, wenn ich Dir sage, dass nur Geld nicht glücklich macht. ... |
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186 | Teddy | 18.08.13 | ||
Vorschautext: So ein Teddy ist was Feines, schenkt als Kind Dir sein Gehör. Du erzähltest ihm die Freuden und manchmal auch ein Malheur. Er war da, als Du ihn brauchtest, treu in jeder dunklen Nacht. Überstandest manch’ Gewitter, seine Augen hielten Wacht. Irgendwann gibst Du ihn weiter an die eignen Kinderlein. ... |
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185 | Gute Nacht | 15.08.13 | ||
Vorschautext: Es ist spät, der Tag ist alt, Müdigkeit, sie macht nicht Halt. Werde nun ins Bettchen gehen, kann vor Schwäche kaum noch stehen. Schalte den Computer aus, dann aus den Klamotten raus. Mach es gut, gib auf Dich Acht, wünsch Dir eine gute Nacht. © Norbert van Tiggelen |
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184 | Spinnen | 15.08.13 | ||
Vorschautext: Spinnen haben lange Beine - an der Zahl sind’s meistens acht -, halten still in ihren Netzen nach den leck'ren Fliegen Wacht. Spinnen weben fleißig Netze mit Geduld den ganzen Tag. Manch Insekt sich dort verheddert bis zum letzten Flügelschlag. Spinnen gelten oft als eklig, manche Frau vor Angst laut schreit. ... |
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183 | Hurra, ich bin da! (Des Säuglings größte Bitte) | 15.08.13 | ||
Vorschautext: Hurra, ich bin da! Mit lautem Geschrei, endlich auch strampelnd, lebendig und frei. Werd' euch nun nerven, das ist doch gewiss, mit viel Gekreisch und manch saftigem Schiss. Doch glaubt mir eines, ich werd’ nicht nur stinken – ... |
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182 | Immer auf die Fresse | 15.08.13 | ||
Vorschautext: Immer auf die Fresse kriegen ist nicht spaßig oder schön. Denn für Güte Schmach zu ernten ist gemein und auch obszön. Irgendwann, nach vielen Watschen, fragst Du Dich, wenn Du arg schmollst: Ob Du überhaupt noch einmal einem Menschen helfen sollst. © Norbert van Tiggelen 2013 |
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181 | Sündenbock | 15.08.13 | ||
Vorschautext: Menschen sind oft kalt und grausam, denn sie brauchen meist 'nen Depp - einen, den sie stets beschmutzen, eben halt so’n dummen Sepp. Einen, der beständig Schuld hat, ganz egal, was auch passiert; den man gnadenlos besudelt und mit Lügen attackiert. Einen, dem man alles anhängt, auch wenn er es gar nicht war, ... |
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180 | Pure Nächstenliebe | 15.08.13 | ||
Vorschautext: Sitzt du auf dem Donnerbalken nach einer durchzechten Nacht, wird dir meistens selber übel, weil's im Potte derbe kracht. Doch auch in solch schweren Zeiten sorgt man sich, so gut man kann: Denke stets an deinen Nächsten - Fenster zu und Heizung an! © Norbert van Tiggelen |
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179 | Motorroller | 15.08.13 | ||
Vorschautext: Wenn ich Deinen Rumpf schon sehe, schlägt mein Herz im andren Takt. Ohne Dich in meinem Leben fühlte ich mich richtig nackt. Steig ich dann auf Deine Sitzbank, fängt mein Blut zu kochen an. Jede Tour mit Dir zusammen hat mir bisher gut getan. Drehe ich an Deinem Gaszug, macht sich Fahrspaß in mir breit. ... |
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