Helfende Hände

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Wer bestraft die miesen Seelen,
die vernünft’ge Menschen quälen?
Die mit Tratsch und fiesen Lügen
geraden Ruf zum Acker pflügen?

Wer pflegt die kaputten Nerven,
die vom ganzen Dreckbewerfen
keine Kraft zum Leben haben,
sich darum im Frust vergraben?

Wer reicht diesen armen Herzen
mit den bittren Höllenschmerzen
Hände an, als Elixier?
Kaum ein Mensch, oh glaubt es mir!

© Norbert van Tiggelen 2013

Informationen zum Gedicht: Helfende Hände

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21.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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