Titel | ||||
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40 | Die Wahrheit | 16.11.11 | ||
Vorschautext: Heute war die Wahrheit bei mir. Sie hat Staub gesaugt. Sie war für mich Einkaufen. Hat den Schrank aufgeräumt. Und hat mit mir erzählt. Und, ich weiß nun wie die Wahrheit sich zeigt. Sie ist für den Mensch da. Sie läßt ihn nicht allein. Heute war die Wahrheit bei mir. Sie hat ge- fragt was ich denke. Sie wollte wissen was ich will. Und, was mich beschäftigt. Und, ich weiß nun, wie die Wahrheit sich gibt. Sie interessiert sich für den Mensch. Und läßt ... |
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39 | Vielleicht | 13.11.11 | ||
Vorschautext: Ich will immer noch diesen Blick für die Wahrheit. Diesen Blick für das was die Liebe ist. Diesen Blick für das was das Leben ist. Diesen Blick für das was der Mensch ist! Aber ich sehe auch immer mehr so den Tag: Was er hat, wenn ich Morgens aufwache. Mir einen Tee zubereite. Und sehe wie die Sonne aufgeht. Und Vögel höre. Und Menschen begegne. Hin und wieder mich mit Jemanden unterhalte. Und mich einfach nur Gut fühle! ... |
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38 | Das Abenteuer | 09.11.11 | ||
Vorschautext: Habe ich schon alles gelebt was ein Mensch leben kann. Hatte ich schon den Mut alles stehen und liegen zu lassen. Und einfach los zu gehen. Mit dem Wissen ich entdecke etwas neues auf dieser Welt. Einen Platz der nur schön ist. Einen Mensch der nie aufgibt. Eine Liebe mit allem wissen. Das Leben wenn es redet. Wenn es ein Freund ist. Und alles verzeiht! Und alles vergibt. Wenn es ein Lied singt! Und Himmel und Sterne lächeln lässt! ... |
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37 | Der Mond | 03.11.11 | ||
Vorschautext: Ich sage so dem Mond: Ich sehe Dich nie am Tag Interessiert Dich das nicht Ist für Dich nur die Nacht schön Findest Du da so viel Leben Findest Du da so viel Glück Findest Du das so viel Liebe Was gibt es da alles? Was kein Mensch denkt! Was kein Mensch ahnt! Was kein Mensch glaubt! Gibt es so viel was wir nicht Wissen? ... |
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36 | Am Anfang 2 | 29.10.11 | ||
Vorschautext: Ich hänge in der Wohnung rum. Sehe mir Pornos an. Lese irgendwelchen Blödsinn. Stopfe Schokolade in mich rein. Und Plätzchen! Und Kuchen! Hoffe auf einen Besuch! Warte auf einen Anruf. Total gelangweilt! Und vereinsamt! Und verblödet. Und denke mir so, was ich mal wollte. Jeden Tag was lernen. Jeden Tag mich mit etwas interessantem beschäftigen. Und so aus dem Leben etwas sinnvolles machen. Aber ich bin wie die Anderen. Wie Alle. So irgendwo am Anfang hatte jeder mal gute Pläne. Ich liege so auf dem Bett. Sehe mir das Chaos im ... |
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35 | Am Anfang 1 | 27.10.11 | ||
Vorschautext: Was mir die Menschen so sagen: „Du kleiner Prolet! Du weißt nichts! Du bist nichts! Du kennst nichts. Du hast nichts!“ Und ich denke so: Wie war der Anfang? Wie war der gedacht? Was sollte es da geben? Wie sollte das Leben sein?“ Und ich träume so: „Am Anfang gab es Liebe. Am Anfang gab es Gott! Am Anfang gab es Glauben. Am Anfang gab es Wahrheit. Und ich sehe so die Welt. Und das was aus Ihr geworden ist. Und ich denke mir: „Etwas hat Sie verloren. Was mir die Welt so sagt: „Du armer Mensch! Du ... |
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34 | Ein Clown | 25.10.11 | ||
Vorschautext: Das Leben! In Wahrheit bin ich ein Clown. Der etwas Wunderbares finden wollte. Und dabei das Wunderbare verloren hat. Seinen Witz! Seinen Charme! Seinen Humor! Ich bin ein Clown. Aber, ich wollte die Wahr- heit finden. Dabei habe ich meine Wahr- heit verloren. Diese Gedanken mit Gesicht. Die mit jedem Lächeln schöner werden. Ich bin ein Clown. Ich wollte den Himmel find- en. Dabei habe ich meinen Himmel verloren. Diese Sätze mit denen alles Freude hat. Worte lebendig wie ein Tanz. Ich bin ein Clown. ... |
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33 | Namen | 22.10.11 | ||
Vorschautext: Ich habe den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen. Und mir so überlegt: „Wie finde ich den wahren Namen der Welt?“ Und ich sagte mir: „Spiele einfach mal so rum!“ Mit den Gedanken von Dir! Mit den Träumen von Dir! Mit der Phantasie von Dir!“ Und ich dachte mir: „Denke Dir alle Soldaten auf der Welt weg!“ Und ich dachte mir: „Denke Dir alle Reichen auf der Welt weg!“ Und ich dachte mir: „Denke Dir alle Macht auf dieser Welt weg!“ ... |
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32 | Drei Sonnen | 18.10.11 | ||
Vorschautext: Heute Morgen bin ich aufgewacht. Und dachte mir so: Es gibt keine Zukunft mehr für Dich. Du bist Behindert und Krank. Du hast niemanden auf der Welt. Du bist allein und hilflos. Du kannst nichts mehr. Du bist immer auf Hilfe angewiesen. Und jedem Tag fehlt ein Ziel. Und so irgendwie sieht das alles nicht gut aus. Und so irgendwie bist Du verloren. Aber dann sehe ich drei Sonnen am Himmel Und ich weiß das ist ein Zeichen. Das soll mir sagen: Gib nicht auf! Mache weiter! ... |
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31 | Der Sandkasten | 17.10.11 | ||
Vorschautext: Der Mensch ist komisch. Der Mensch ist pervers. Der Mensch ist verrückt. Der Mensch ist falsch. Aber er sieht auch die Welt. Und was Sie ihm so erzählt. Mit bunten Wiesen. Mit blauen Himmel. Mit mit dem Sing Sang von Vögeln. Der Mensch ist zerstörerisch. Der Mensch ist macht- besessen. Der Mensch ist verlogen. Aber er sieht auch die Welt. Und was Sie Ihm so erklärt. An Tagen mit Frieden. Mit Menschen die er liebt. Mit Ideen an die er glaubt. ... |
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30 | Die Kerze | 14.10.11 | ||
Vorschautext: Ich habe eine Kerze angezündet. Das Licht ausgeschaltet. Sitze in einer Ecke und denke so in die Nacht hinein. So über all das was dieses Leben ist. Über diese Behinderung. Über ein Leben im Rollstuhl. Über die Ein- samkeit. Über all das was frißt und frißt. Und immer an Grenzen ist. So das Spiel mit den Tagen. Die ständige Erfindung von einem Sinn. Von einem Grund der zählt. Von etwas das ich höre, sehe, fühle als das Leben von mir. Wenn nichts mehr da zu sein scheint. So der Neuanfang. Nach Abstürzen. Nach ... |
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29 | Nachrichten | 09.10.11 | ||
Vorschautext: Hast Du gehört? Jemand hat gesagt: ”Ich liebe Dich!” Und ein Krieg ist zu Ende gegangen! Hast Du gehört? Jemand hat gesagt: ”Lass uns Freunde Sein!” Und die Welt hat getanzt” Hast Du gehört? Jemand hat gesagt: ”Ich habe ein Geschenk für Dich!” Und das Leben hat gelächelt! ... |
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28 | Wer weiß? | 07.10.11 | ||
Vorschautext: Wer weiß: "Vielleicht begegnet uns Gott jeden Tag!" Er ist ein armer Schlucker. Und geht an uns vorbei. Und wir sehen immer nur allen Ganz. So allen Schein. Und nie das Leben. Nie die Wahrheit. So immer der falsche Blick. So immer das falsche Denken. Wer weiß: "Vielleicht begegnet uns das Leben jeden Tag. Es ist ein armer Schlucker. Und geht an uns vorbei. Und er weiß alles über das Leben. Und wir warten auf den Philosophen. Der alles erklärt. So immer die falsche Hoffnung. So immer das falsche Warten. ... |
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27 | Besiegt | 06.10.11 | ||
Vorschautext: Längst besiegt von dem Wissen wie diese Welt ist Das es immer Kriege, Lügen und Ungerechtigkeit geben wird. Sitze ich so am Fenster. Denke über mein Leben nach. Über die Tage im Rollstuhl. Über wahre Freunde. Über die Liebe an die ich glaube. Über einen Gott. Und unendliche Weisheit. Und denke mir so: „Ich bleibe ein Träumer!“ Ein unverbesserlicher Narr! Längst besiegt von dem Wissen wie diese Welt ist. Das immer nur Geld und Macht zählen. Und immer nur Gewalt und Heucheleien triumphieren. Sitze ich so am Fenster. Denke über mein Leben nach. Über Ärzte und ... |
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26 | Entdeckungen | 02.10.11 | ||
Vorschautext: Ich frage mich was das Leben ist. Und finde Bilder von Dir. Und finde Briefe von Dir. Und sehe so was schön ist. Und sehe so was Wert hat. Und sehe so was ich mag. Und denke so weiter an ein Leben mit Dir. Und entdecke dabei so was wie Liebe! Ich frage mich was der Mensch ist. Und denke an das Lachen von Dir. Und denke an die Reisen mit Dir. Und denke an das Wissen von Dir. Und weiß so was ich will. Und weiß so was mir fehlt. Und weiß so was Du bist. Und entdecke dabei so ... |
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25 | Schlechte Tage | 01.10.11 | ||
Vorschautext: Ich liege auf dem Bett und frage den Schrank: „Welche Sprache er hat? Was er fühlt? Was er denkt? Was er so gern hat? Wie er das Leben sieht? Von was er träumt? Und was er sich wünscht! Und wie es Ihm hier gefällt. Aber er bleibt Still. Und ich denke mir: „Es ist ein schlechter Tag!“ Der Schrank will heute einfach nur Schrank sein. Ich sitze am Tisch. Und trinke einen Tee. Und frage die Tasse. Was Ihr so lieber ist. Mag sie lieber Kaffee. Mag Sie lieber Saft. Mag sie lieber Milch. Und wie sie den Tisch findet. Und den Platz auf dem sie steht. Aber die Tasse ist einfach ruhig. Und ich denke mir: „Es ist ein schlechter Tag!“ Die Tasse will heute einfach nur Tasse sein. Ich sitze auf dem Sofa. Und sehe mir die Wand an. Und versuche Ihr Gesicht zu finden. Die Augen von Ihr. Den Mund von Ihr. Die Lippen von Ihr. Die Sprache von ihr. Und was Sie so denkt. Und will Sie einfach so verstehen. Aber die Wand ist ruhig. Und ich denke mir: „Es ist ein schlechter Tag!“ Die Wand will heute einfach nur Wand sein. ... |
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24 | Sekunden | 29.09.11 | ||
Vorschautext: Ich sitze so am Computer. Und denke an Sekunden mit denen Neues beginnt. Sekunden die mir sagen: „Du hast noch nie wirklich eine Blume gesehen!“ Also geh und sehe Dir eine Blume an!“ Sekunden die mir sagen: „Du hast noch nie wirklich einen Mensch gekannt!“ Also geh und lerne einen Mensch kennen. Ich sitze so am Computer. Und denke über das Leben nach. An eine Zeit mit der Neues beginnt. Ich sitze so am Computer. Und denke an Sekunden mit denen Neues beginnt! Sekunden die mir sagen: „Du hast noch nie eine wirklich eigene Idee gefunden!“ ... |
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23 | Grenzen | 27.09.11 | ||
Vorschautext: Es ist nicht viel geblieben von meinem Leben. Am Tag gehe ich einkaufen. Erledige das Notwendige in der Wohnung. Liege im Bett. Oder sitze am Fenster. Und trinke Tee. Nachts, sitze ich am Computer. Lese etwas. Oder sehe mir Müll an. Oder versuche einen Gedanken zu finden. Etwas, aus dem sich ein Text bauen lässt. Und kämpfe dann so: "Gegen das Allein sein! Gegen die Langeweile! Gegen das Verlieren!" Dieses Gefühl, mit dem das Leben verschwindet. Dieses Denken, das ins sinnlose führt. Diese Welt, die mir so viele Lügen erzählt! ... |
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22 | Telegramme | 26.09.11 | ||
Vorschautext: Es ist so ein Tag. Sterne finden neue Himmel. Clowns entdecken neue Träume. Sätze tanzen auf dem Papier. Neue Welten zeigen sich mit jedem Schritt. Die Liebe berührt eine neue Heimat. Wie die Farben des Regenbogens ist alles Denken. Und etwas umarmt das Leben. Und schenkt sich allem was Liebe will! Es ist so ein Tag. Sätze führen zu neuem Wissen. Sekunden sind wie Lehrer. Die Welt zeigt Ihre Flügel. Licht lässt über alle Grenzen gehen. Alles ahnt was Gott ist. Und was das Leben sein kann. ... |
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21 | Neue Länder | 25.09.11 | ||
Vorschautext: Die Tage gleichen sich so. Ich versuche klar zu kommen. So mit Allem. Mit Behinderung. Mit Krankheit. Mit Einsamkeit. Ich sitze am Com- puter und spiele so rum. Ich sitze am Fenster und trinke Tee. Ich gehe Einkaufen. Ich gehe in Cafes. Und hin und wieder finde ich hinter all dem etwas. So dieses Denken: "So die Ideen die Wahrheit werden! Die Sätze nur aus Farben! Die Bilder nur aus Licht! Die Wege nur aus Wissen!“ Und ich bin Gut! Und ich bin Schön! Und ich bin Liebe! Und ich bin alles Leben! ... |
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