Titel | ||||
---|---|---|---|---|
49 | Meine Berge | 01.12.11 | ||
Vorschautext: Ich will die Wahrheit des Lebens verstehen. Ich will wissen was die Liebe wirklich ist. Ich will Gott mit jedem Schritt treffen. Und ich denke mir: Es ist alles umsonst. Und es klappt nicht. Und Du willst zu viel. Und nichts ergibt einen Sinn. Und Du begreifst es nicht: Mit der Welt! Mit den Menschen! Mit dem Denken. Und ich sage mir so: Es ist besser Du gibst auf. Und dann entdecke ich plötzlich mein Herz neu. Mit Bergen von Schokolade! Ich will die Welt und ihren Sinn richtig sehen ... |
||||
48 | Kaltes Wasser | 29.11.11 | ||
Vorschautext: Kaltes Wasser in meinen Augen. Kaltes Wasser in meinen Händen. Kaltes Wasser in meinen Tagen. Und ich denke an Inseln. Und warte auf Dich! Kaltes Wasser in meinem Herzen. Kaltes Wasser in meinen Fragen. Kaltes Wasser in meinen Wissen. Und ich denke an Reisen. Und warte auf Dich! ... |
||||
47 | Grün | 27.11.11 | ||
Vorschautext: Mein Name ist Grün! Denke an all das was Du noch wissen willst Und du begegnest mir! Denke an all das was Du noch leben willst Und du begegnest mir! Denke an all da was Du noch sehen willst Und Du begegnest mir! Mein Name ist Grün! Und wenn Du mir begegnest erkläre ich Dir was Liebe ist Mein Name ist Grün! Und wenn Du mir begegnest, ... |
||||
46 | Die Aufgabe | 26.11.11 | ||
Vorschautext: In Zukunft will ich Engel befreien! Ich will Engel befreien aus falschen Träumen. Ich will Engel befreien aus falschen Phantasien Ich will Engel befreien aus falschen Gedanken. Damit die Welt es endlich sieht, was Reichtum in Wahrheit ist. Damit die Welt es endlich sieht, was Liebe in Wahrheit ist. Damit die Welt es endlich sieht, was Glück in Wahrheit ist. In Zukunft will ich Engel befreien! ... |
||||
45 | Die Decke | 22.11.11 | ||
Vorschautext: Ich liege auf dem Bett und sehe mir die Welt an. Mit allen Meeren. Mit allen Wäldern. Mit allen Gebirgen. Und denke mir so wie großartig dieser Planet ist. Und wie viel Farben es auf Ihm gibt. Und wie viel Landschaften es auf Ihm gibt. Und wie viel Leben es auf Ihm gibt. Und wie einzigartig das alles ist. Ich liege auf dem Bett und sehe mir das Leben an. Mit allem was es so gibt. Mit allem an Kunst. Mit allem an Wissen. Mit allem an Können. Mit allem an Fortschritt. Mit allem was es so an ... |
||||
44 | Tänze | 21.11.11 | ||
Vorschautext: Ich muß endlich die Tänze im Kopf lernen. Schritte die das Leben berühren. Den Gedanken die Hand reichen. Der Welt einen Himmel geben. Ich muß endlich die Tänze im Kopf lernen. Den Tagen das Leben geben. Das Denken aus Musik finden. Dem Himmel einen Platz schenken. Ich muß endlich die Tänze im Kopf lernen. Dem Schönen einen Raum geben. Gebete die das Glück retten. Dem Himmel das Licht zeigen. ... |
||||
43 | Grüne Eisbären | 20.11.11 | ||
Vorschautext: Heute wollte ich einen grünen Eisbären verkaufen. Aber kein Mensch hatte ein Interesse. Die Menschen wollen Gemälde mit röhrenden Hirschen. Die Menschen wollen Autos mit roten Sitzen. Die Menschen wollen Kacheln mit Fischen. Aber kein Mensch will einen grünen Eisbären. Heute wollte ich einen grünen Eisbären verkaufen. Aber Niemand hatte ein Interesse. Die Menschen wollen Teppiche mit Blümchen. Die Menschen wollen Vorhänge mit Streifen. Die Menschen wollen Eierkocher mit mit Musik. Aber kein Mensch will einen grünen Eisbären. ... |
||||
42 | Das Gänseblümchen | 18.11.11 | ||
Vorschautext: Heute hat mir das Leben sein Gesicht gezeigt! Beim sitzen am Computer! Beim trinken von Tee. Beim lesen von Zitaten. Beim Blick aus dem Fenster. Da wusste ich es plötzlich: „Das Leben ist ein Gänseblümchen!“ Heute hat mir das Leben sein Gesicht gezeigt! Beim Gespräch mit meinem Psychiater. Beim kochen von Spaghetti! Beim putzen der Zähne. Beim Einkaufen. Da wusste ich es plötzlich: „Das Leben ist ein Gänseblümchen!“ ... |
||||
41 | Am Anfang 3 | 17.11.11 | ||
Vorschautext: Ich falle auf alle Vertreter rein. Ich glaube jeder Prostituierten das sie mich liebt. Ich halte Pornos für schönste Kunst. Und dann überlege ich mir so. Wie war das am Anfang meines Lebens? Als ich noch an etwas geglaubt habe. Als ich noch auf der Suche nach Wahrheit war. Und da wird mir klar: „Etwas läuft einfach falsch!“ Ich stopfe Kuchen und Süßigkeiten in mich rein. Ich masturbiere zehn mal am Tag! Ich interessiere mich nur noch für Kochrezepte. Ich liege für Stunden vor dem Fernseher. Und dann überlege ... |
||||
40 | Die Wahrheit | 16.11.11 | ||
Vorschautext: Heute war die Wahrheit bei mir. Sie hat Staub gesaugt. Sie war für mich Einkaufen. Hat den Schrank aufgeräumt. Und hat mit mir erzählt. Und, ich weiß nun wie die Wahrheit sich zeigt. Sie ist für den Mensch da. Sie läßt ihn nicht allein. Heute war die Wahrheit bei mir. Sie hat ge- fragt was ich denke. Sie wollte wissen was ich will. Und, was mich beschäftigt. Und, ich weiß nun, wie die Wahrheit sich gibt. Sie interessiert sich für den Mensch. Und läßt ... |
||||
39 | Vielleicht | 13.11.11 | ||
Vorschautext: Ich will immer noch diesen Blick für die Wahrheit. Diesen Blick für das was die Liebe ist. Diesen Blick für das was das Leben ist. Diesen Blick für das was der Mensch ist! Aber ich sehe auch immer mehr so den Tag: Was er hat, wenn ich Morgens aufwache. Mir einen Tee zubereite. Und sehe wie die Sonne aufgeht. Und Vögel höre. Und Menschen begegne. Hin und wieder mich mit Jemanden unterhalte. Und mich einfach nur Gut fühle! ... |
||||
38 | Das Abenteuer | 09.11.11 | ||
Vorschautext: Habe ich schon alles gelebt was ein Mensch leben kann. Hatte ich schon den Mut alles stehen und liegen zu lassen. Und einfach los zu gehen. Mit dem Wissen ich entdecke etwas neues auf dieser Welt. Einen Platz der nur schön ist. Einen Mensch der nie aufgibt. Eine Liebe mit allem wissen. Das Leben wenn es redet. Wenn es ein Freund ist. Und alles verzeiht! Und alles vergibt. Wenn es ein Lied singt! Und Himmel und Sterne lächeln lässt! ... |
||||
37 | Der Mond | 03.11.11 | ||
Vorschautext: Ich sage so dem Mond: Ich sehe Dich nie am Tag Interessiert Dich das nicht Ist für Dich nur die Nacht schön Findest Du da so viel Leben Findest Du da so viel Glück Findest Du das so viel Liebe Was gibt es da alles? Was kein Mensch denkt! Was kein Mensch ahnt! Was kein Mensch glaubt! Gibt es so viel was wir nicht Wissen? ... |
||||
36 | Am Anfang 2 | 29.10.11 | ||
Vorschautext: Ich hänge in der Wohnung rum. Sehe mir Pornos an. Lese irgendwelchen Blödsinn. Stopfe Schokolade in mich rein. Und Plätzchen! Und Kuchen! Hoffe auf einen Besuch! Warte auf einen Anruf. Total gelangweilt! Und vereinsamt! Und verblödet. Und denke mir so, was ich mal wollte. Jeden Tag was lernen. Jeden Tag mich mit etwas interessantem beschäftigen. Und so aus dem Leben etwas sinnvolles machen. Aber ich bin wie die Anderen. Wie Alle. So irgendwo am Anfang hatte jeder mal gute Pläne. Ich liege so auf dem Bett. Sehe mir das Chaos im ... |
||||
35 | Am Anfang 1 | 27.10.11 | ||
Vorschautext: Was mir die Menschen so sagen: „Du kleiner Prolet! Du weißt nichts! Du bist nichts! Du kennst nichts. Du hast nichts!“ Und ich denke so: Wie war der Anfang? Wie war der gedacht? Was sollte es da geben? Wie sollte das Leben sein?“ Und ich träume so: „Am Anfang gab es Liebe. Am Anfang gab es Gott! Am Anfang gab es Glauben. Am Anfang gab es Wahrheit. Und ich sehe so die Welt. Und das was aus Ihr geworden ist. Und ich denke mir: „Etwas hat Sie verloren. Was mir die Welt so sagt: „Du armer Mensch! Du ... |
||||
34 | Ein Clown | 25.10.11 | ||
Vorschautext: Das Leben! In Wahrheit bin ich ein Clown. Der etwas Wunderbares finden wollte. Und dabei das Wunderbare verloren hat. Seinen Witz! Seinen Charme! Seinen Humor! Ich bin ein Clown. Aber, ich wollte die Wahr- heit finden. Dabei habe ich meine Wahr- heit verloren. Diese Gedanken mit Gesicht. Die mit jedem Lächeln schöner werden. Ich bin ein Clown. Ich wollte den Himmel find- en. Dabei habe ich meinen Himmel verloren. Diese Sätze mit denen alles Freude hat. Worte lebendig wie ein Tanz. Ich bin ein Clown. ... |
||||
33 | Namen | 22.10.11 | ||
Vorschautext: Ich habe den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen. Und mir so überlegt: „Wie finde ich den wahren Namen der Welt?“ Und ich sagte mir: „Spiele einfach mal so rum!“ Mit den Gedanken von Dir! Mit den Träumen von Dir! Mit der Phantasie von Dir!“ Und ich dachte mir: „Denke Dir alle Soldaten auf der Welt weg!“ Und ich dachte mir: „Denke Dir alle Reichen auf der Welt weg!“ Und ich dachte mir: „Denke Dir alle Macht auf dieser Welt weg!“ ... |
||||
32 | Drei Sonnen | 18.10.11 | ||
Vorschautext: Heute Morgen bin ich aufgewacht. Und dachte mir so: Es gibt keine Zukunft mehr für Dich. Du bist Behindert und Krank. Du hast niemanden auf der Welt. Du bist allein und hilflos. Du kannst nichts mehr. Du bist immer auf Hilfe angewiesen. Und jedem Tag fehlt ein Ziel. Und so irgendwie sieht das alles nicht gut aus. Und so irgendwie bist Du verloren. Aber dann sehe ich drei Sonnen am Himmel Und ich weiß das ist ein Zeichen. Das soll mir sagen: Gib nicht auf! Mache weiter! ... |
||||
31 | Der Sandkasten | 17.10.11 | ||
Vorschautext: Der Mensch ist komisch. Der Mensch ist pervers. Der Mensch ist verrückt. Der Mensch ist falsch. Aber er sieht auch die Welt. Und was Sie ihm so erzählt. Mit bunten Wiesen. Mit blauen Himmel. Mit mit dem Sing Sang von Vögeln. Der Mensch ist zerstörerisch. Der Mensch ist macht- besessen. Der Mensch ist verlogen. Aber er sieht auch die Welt. Und was Sie Ihm so erklärt. An Tagen mit Frieden. Mit Menschen die er liebt. Mit Ideen an die er glaubt. ... |
||||
30 | Die Kerze | 14.10.11 | ||
Vorschautext: Ich habe eine Kerze angezündet. Das Licht ausgeschaltet. Sitze in einer Ecke und denke so in die Nacht hinein. So über all das was dieses Leben ist. Über diese Behinderung. Über ein Leben im Rollstuhl. Über die Ein- samkeit. Über all das was frißt und frißt. Und immer an Grenzen ist. So das Spiel mit den Tagen. Die ständige Erfindung von einem Sinn. Von einem Grund der zählt. Von etwas das ich höre, sehe, fühle als das Leben von mir. Wenn nichts mehr da zu sein scheint. So der Neuanfang. Nach Abstürzen. Nach ... |
||||