Titel | ||||
---|---|---|---|---|
198 | Glaube | |||
Vorschautext: Der Schwache sagt: „Ich weiß!“ Ich kann nicht die Sonne zaubern. Ich kann nicht den Regenbogen wecken. Ich kann nicht die Sterne schicken. Ich kann nicht den Himmel bringen. Ich kann nicht das Paradies öffnen. Ich kann Dir nur sagen: „Glaube an Deine Träume!“ Der Kranke sagt: „Ich weiß!“ Ich kann nichts dem Engel schenken. ... |
||||
197 | Galgenhumor | |||
Vorschautext: Wenn ein Teufel teuflisch gut ist! Kommt er dann in einen teuflischen Himmel? Wenn ein Teufel teuflisch schlecht ist! Kommt er dann in eine teuflische Hölle? Und wie sieht dieser teuflische Himmel aus? Darf der Teufel da Witze erzählen? Und mit jedem Tanz siegen. Und wie sieht diese teuflische Hölle aus? Liebt da der Teufel nur Pralinen? Und glaubt da jeder nur an Weihnachten? Was findet der Teufel im teuflischen Himmel? Madonna, die den ganzen Tag singt. ... |
||||
196 | Der Zahnstocher | |||
Vorschautext: Es wurde ein Zahnstocher entdeckt! Der, nun berühmte von Caruso. Diesen Zahnstocher hat er benutzt. Im Restaurante: „Bella Al Dente in Rom!“ Bei seiner letzten Mahlzeit. Warum ist die Wahrheit hier so klar? Bei dem Zahnstocher der Zahnstocher. Dem Zahnstocher von Caruso! Es ist einfach! Jeder der den Zahnstocher ansieht. Auf den konzentriert sich das Universum. Mit all seinen Klängen. Er ... |
||||
195 | Dreifach gemobbelt | |||
Vorschautext: In Wahrheit bin ich ein depressiver Mensch! Morgens nehme ich zuerst meine Anti Depressivum. Das dreifache an Dosis, wie verordnet. Da die Psychiater blind sind, für mein wahres Leiden. Da, das Leben wie ein Boxer zuschlägt. Der Kampf, nicht nach zwölf Runden endet. Und die Worte im Ring nicht knutschen dürfen. Und der Siegertyp, in mir, nur ein Träumer ist! Dann trinke ich einen Espresso! Dreimal so stark wie üblich. Da es nur noch Kaffee für Weicheier gibt. Die Phantasie nur unter Hochdruck lebt. Der Garten der Wünsche noch nicht entdeckt ist. Die Engel nicht in ... |
||||
194 | Verstaubte Blicke | |||
Vorschautext: Der Baum und der Schuh! Wenn beide über Menschen reden. Was kommt da raus? Der Schuh den Eins ärgert. Das die Leute nur mit ihm rum laufen. Aber nie seine Schönheit begreifen. Nie seine Klasse erkennen. Nie seine Eleganz bemerken. Der Baum den es ärgert. Das die Leute nur unter ihm sitzen. Aber nie seine Pracht wahr nehmen. Nie seine Herrlichkeit achten. Nie sein Wunder schätzen. Und das er wie der Schuh denkt. Nimm die Menschen wie sie sind. Revolutionen sind sinnlos! Die Blume und das Buch. Wenn beide über Menschen ... |
||||
193 | Schöpfungen | |||
Vorschautext: Die Welt fliegt durch das Universum! Und lächelt hin und wieder. Sie lächelt mit wüsten Sternen. Und Wälder und Wiesen wachsen wieder auf ihnen. Sie lächelt mit dunklen Planeten. Und Sonnen und Sterne werden für sie geboren. Sie lächelt mit glühenden Sternen. Und Meere und Flüsse kühlen sie. Die Welt lächelt. Sie trifft Dich jeden Tag. Und sagt Dir: "Du bist mein größter Schatz!" Die Welt fliegt durch das Universum! Und redet hin und wieder. Sie redet mit leeren Planeten. Und Wahrheit und Träume grünen wieder auf ihnen. ... |
||||
192 | Der Gong | |||
Vorschautext: Er hat einen Gong in der Wohnung. Der gibt nur schräge Töne. Darauf haut er jeden Tag rum. Schräg und schrägere Töne. Ohne Ende. Ohne Sinn. Ohne Verstand. Mit wachsender Begeisterung gongt er da. Kurze schräge Töne. Lange schräge Tone. Nicht enden wollende schräge Töne! Normale Menschen gingen da auf die Barrikaden. Und würden sich zur Wehr setzen. Aber in diesem Haus ist keiner normal! Die Töne, so schräg sind kein Zufall. Es sind keine Töne des Wahnsinns. Es sind die schrägen Töne des Gongs. Eines Gongs, der mit schrägen Tönen betet. Darum haut er ... |
||||
191 | Die Höhle | |||
Vorschautext: Er ist aus der Höhle getreten. Und hat das Licht und die Welt gesehen. Die Arbeiter in den Minen. Die Schiffe auf den Meeren. Die Flugzeuge am Himmel. Die Menschen auf den Straßen. Und wusste, was dem Mensch die Augen öffnet. Keine Theorien zu Höhlen. Keine Bücher über Höhlen. Keine Kunst von Höhlen. Es ist einfach das Leben. Und sein Licht, dass die Augen öffnet! Er ist aus der Höhle getreten. Und hat das Licht und die Farben gesehen. Die Wiesen mit den ... |
||||
190 | Spielende Wahrheit | |||
Vorschautext: Die Wahrheit über das Leben! Wenn die Liebe auf der Welt stirbt. Dann male das Bild. Dann singe das Lied. Dann schreibe den Brief. Dann öffne die Türen. Dann setze Dich in die Sonne. Sieh den Himmel. Denke an Reisen. Fühle die Zeit. Rede mit Wolken. Glaube dem Licht. Und höre was die Welt sagt. Und lebe den Traum! Die Wahrheit über den Mensch! Wenn ... |
||||
189 | Der Kuchen | |||
Vorschautext: Die Konditorei an der Ecke! Die Menschen stehen Schlange, wenn sie öffnet. Die Leute zahlen jeden Preis. Kaufen jeden Kuchen, den sie anbietet. Der Konditor hat in vielen Ländern gearbeitet. Und irgendwo ein Geheimnis erfasst. Mit dem seine Waren das Wunder sind. Was er aber keinem Mensch verrät! Nur soviel ist bekannt: "In Asien hat er nur bei Vollmond gebacken!" Und den Teig in diesem Licht geknetet. Da in Asien der Vollmond anders ist. Und um Mitternacht rot scheint. Am Himmel hüpft. Ein Lied singt. Und Gitarre dazu spielt. Und das den Kuchen träumen lässt. Und das Erlebnis ... |
||||
188 | Knockout | |||
Vorschautext: Ich lebe in einem Boxring! Ich trainiere jeden Tag den Sieg. Den Knockout, für das Leben mit Ärger. Den Knockout, für die Zeit ohne Sinn. Den Knockout, für die Reise ohne Ziel. Ich bin hin und wieder der Sieger. Wenn ich mich frage: „Warum habe ich nur Gegner?“ Ich lebe in einem Boxring! Ich trainiere jeden Tag den Kampf. Den Knockout, für die Kunst ohne Flügel. Den Knockout, für die Sprache ohne Clowns. Den Knockout, für den Schlüssel ohne Haus! Ich bin manchmal der Sieger. Wenn ... |
||||
187 | Blütenblätter | |||
Vorschautext: Wie wahr kann das Leben sein? Ich liege den ganzen Tag im Bett. Ich habe ständig Schmerzen. Ich nehme Tabletten, ohne Ende. Sehe hinter dem Fenster die Bäume. Die Kleingärten und Wiesen. Den Himmel. Die Wolken und die Sonne. Und spiele. Und rätsele. Und fliege. Und lächle. Und siege. Und rate: „Wie viel Wahrheit das sein kann!“ Wie wahr kann das Leben sein? Ich lese einen Brief. Trinke einen Tee. Sehe mir Dokus an. Ordne die Post. Telefoniere mit Zauberern. Telefoniere ... |
||||
186 | Bewegende Dinge | |||
Vorschautext: Die Sprache der Dinge interessiert mich! Darum habe ich sie entdeckt: „Die Sprache der Teller! Die Sprache der Schränke! Die Sprache der Tassen! Die Sprache der Pfannen! Die Sprache der Brotkästen!“ Die Kunst ist einfach: „Fühle das Wunder! Liebe die Dinge! Denke das Abenteuer! Lebe mit Kraft! Zeige die Wahrheit! Und was Du im Leben willst!“ Ich denke, ich gehe da richtig vor! Die Teller habe ich nur angesehen. Für Jahre. Jeden Tag. Für Stunden. Habe ich nur vor den Tellern gesessen. ... |
||||
185 | Der Mars | |||
Vorschautext: Meine Feinde leben jetzt auf dem Mars! Pflanzen da Tomaten. Pflegen Weinberge. Mähen den Rasen. Spielen Trompete. Backen Kuchen. Sitzen auf der Veranda. Und wollen nicht mehr zur Erde zurück. Zu dem Gegner. Der die besseren Witze kennt. Der sie beim Pokern zerstört. Der die besten Äpfel erntet. Der sie ohne einen Schuss besiegt! Meine Feinde leben jetzt auf dem Mars! Haben einen Psychiater. Führen den Hund gassi. Reden mit Wahrsagern. Malen die Berge blau. Hören den ... |
||||
184 | Der Seiltänzer | |||
Vorschautext: Heute war ich ein Seiltänzer! Ich hatte zwei Seile zur Auswahl. Ein Seil führte über ein Tal aus Schätzen. Das andere Seil führte über einen See aus Träumen. Bei dem einen Seil hätte ich Reichtum gesehen. Und Menschen, die nur das interessiert. Bei dem anderen Seil eine neue Welt. Ich habe mich für die Träume entschieden! Und, ich bin auf dem Seil gegangen! Schritt für Schritt. Und im See der Träume zeigten sich das Leben: "Menschen die Blumen ... |
||||
183 | Der Vulkan | |||
Vorschautext: Die Welt ist ein Vulkan! Und demnächst wird sie in die Luft fliegen. Und im Universum vergessen sein. Und keiner wird sich mehr an Konditoren erinnern. Und wie sie am Backen waren. Keiner wird sich mehr fragen: "Warum ist der Kuchen so prima? Warum ist das Gebäck so perfekt? Warum sind die Eclairs so edel? Und dieses Wunder wird sterben. Und der Mensch. Und wie er die Welt auch lächeln ließ! Die Welt ist ein Vulkan! Und sein Ausbruch steht bevor. Und nur etwas Staub wird von ihm bleiben. ... |
||||
182 | Eckige Töne | |||
Vorschautext: Der Pullover hört Musik. Stell ihn Dir als Clown vor. Der Topf hat keinen Deckel. Stell ihn Dir als Träumer vor. Dem Stuhl fehlt ein Bein. Stell ihn Dir als Zauberer vor. Wenn das Leben nur Chaos zeigt. Dann gehe auf eine Reise. Und schenke Ihm ein Abenteuer damit! Der Himmel ist Pleite! Stell Ihn Dir als Zirkus vor. Der Apfel hat Phantasie. Stell ihn Dir als Spieler vor. Der Sturm spielt Lotto. Stell ihn Dir als Hellseher vor. ... |
||||
181 | Der Kontinent | |||
Vorschautext: Er hat einen neuen Kontinent entdeckt. Mit Wäldern. Mit Seen. Mit Wiesen. Bunt wie die Phantasie. Weit wie die Träume. Wahr wie die Kunst. Er ist nur durch sein Denken gereist. Mit wachem Leben. Mit weiten Augen. Mit stiller Geduld. Und hat dann die Küste erreicht. Und sein Reich betreten. Und sein Paradies gefunden! Er hat einen neuen Kontinent entdeckt! Mit Menschen. Mit Engeln. Mit Göttern. Klar wie ein Märchen. Hell wie ein Stern. Rein wie ein ... |
||||
180 | Die Blume | |||
Vorschautext: Zuerst war eine Blume da! Dann hat Gott überlegt. Wer könnte diese Blume bewundern? Wer ist fähig pure Schönheit zu erkennen? Mit nur einem Blick. Die Sterne waren es nicht. Die lebten in einem eigenen Himmel. Die Bäume waren es nicht. Die lebten in einem eigenen Paradies. Die Tiere waren es nicht. Die lebten in einer eigenen Welt. Dann blieb nur noch der Mensch. Denn nur Er kann Gott sehen. Und sein Werk. Mit nur einem Blick! Zuerst war eine Blume da! Dann hat Gott überlegt. Was könnte diese Blume zeigen? Wer ist fähig ... |
||||
179 | Flügelschläge | |||
Vorschautext: Im Bett liegen! In die Nacht denken. Und rätseln: „Warum es den Mensch gibt?“ Weil er gerne am Strand spaziert. An Engel glaubt, die er treffen könnte. Mit jedem Satz etwas wahres sagen kann. Und es weiß, wie wichtig gute Cafés sind. Am Fenster stehen! Mit dem Tag reden. Und sich fragen: „Warum es die Welt gibt?“ Weil auf ihr Schätze zu finden sind. Die Urwälder so wild leben. Der Wind so interessant weht. Die Vögel so viel sagen. Und sie die Abenteurer liebt! ... |
||||