Der Regenbogen
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Die Wahrheit ist: "Ich habe
zwei Herzen! Vier Gehirne!
Drei Seelen! Und einen
Regenbogen!" Die Herzen
singen mit Worten. Die
Gehirne spielen mit Ideen.
Die Seelen tanzen mit der
Zeit. Und der Regenbogen
träumt. Wenn der Dirigent
die Musik weckt!
Dann finden die Herzen die
Sätze: "Das Leben ist schön!
Das Glück wartet! Die Zeit
lebt!" Dann reden die Herzen
mit dem Dirigent. Wenn
die Sätze dann zum Wind
passen. Dann gehören sie
den Pianisten!
Dann finden die Gehirne die
Ideen: "Die Freiheit! Den
Frieden! Die Kunst! Das
Glück! Dann reden die
Gehirne mit dem Dirigent.
Wenn die Ideen zu den
Bergen passen. Dann
gehören sie den Geigern.
Dann findet die Zeit die
Tänze: ."Blicke die auf
Reisen gehen! Stille die
das Leben trifft! Träume
die mit Bettlern lächeln!"
Dann redet die Zeit mit
dem Dirigent. Und wenn
die Tänze zu den Meeren
passen. Dann gehören sie
den Trompetern!
Dann lebt der Regenbogen.
Und der Dirigent probt. Der
Pianist spielt mit den Sätzen.
Und wenn der Wind flüstert:
"Komm mit auf Reise!" Dann
findet der Dirigent die Töne.
Und der Regenbogen lächelt.
Und der Wind weht über die
Welt!
Dann liebt der Regenbogen.
Und der Dirigent probt. Und
die Geiger spielen mit den
Ideen. Und wenn die Berge
flüstern: "Rede mit mir!
Dann spielt der Dirigent die
Klänge. Und der Regenbogen
tanzt. Und die Berge zeigen
das Fest!
Dann denkt der Regenbogen.
Und der Dirigent probt. Und
die Trompeter spielen mit
den Meeren. Und wenn die
Meere flüstern: "Singe mit
mir!" Dann findet der Dirigent
die Stimme. Und der
Regenbogen fliegt. Und die
Meere zeigen das Lied!
Dann lässt der Dirigent die
Musiker leben. Den Pianist.
Die Geiger. Die Trompeter. Er
hebt die Hände. Und das
Orchester spielt. Der Wind
weht über die Welt. Der Berg
tanzt auf dem Fest. Das Meer
singt ein Lied! Und der
Regenbogen lächelt!
Dann zeigt der Dirigent die
Musik. Trompeter singen mit
Meeren. Geiger fliegen mit
Ideen. Pianisten hören auf
den Wind. Und der Dirigent
liebt den Tag. Und tanzt mit
der Welt. Und der Regenbogen
spielt. Und das Orchester ist
perfekt!
(C)Klaus Lutz
Hallo
Der Text hat mich Tage beschäftigt.
Wegen einer Seele die aber zerrissen
ist. Wegen der Verliebtheit in das
Leben und die Freiheit. Und einer
Frau und des Sklaventums. Der von
dem eindimensionalem Blick auf
Männer geprägten modernen
Weiblichkeit, war ich zerstört. Eine
Freundin nur um dann der Laufjunge,
Müllentsorger und das Bügelbrett zu
sein. Um mir dann Kaskaden an
Kritiken anhören zu müssen, wegen
den Fehlern die da einem maskulin
geprägtem Wesen unterlaufen. Das
wäre der Untergang, für mich.
Als sensiblen von den Sternen
geprägtem mit Frieden infizierten, in
sich ruhenden, Spezialisten für
Kneipen und Strandbesuche. Darum
habe ich erst nach Tagen diesen Text
online gestellt. Und mich für die
unerfahrene Verliebtheit entschieden.
Und für all das, was da auf einen
Alkohol und drogengeschädigten
Geist zukommt. Den Text, habe ich wegen dem
seelischen Chaos einige Male
korrigiert. Nachdem er Online war.
Es war eine Katastrophe, jedem
Wort einen Platz im Zentrum des
Unuversums, der wahrsten und
authentischen Gedichte, zu geben.
Nach endlosen Kämpfen und
Siegen und Niederlagen. Und dem
schmerzendem Wissen um die
Grenzen eines dem göttlichen
Charme verpflichteten Geistes. Am
Ende bin ich jedoch am
Ziel der Träume und Wünsche
angelangt. Und habe das Gedicht
trotz der Last einer unerfahrenen
Verliebtheit erfolgreich beendet.
Ich hoffe, der kleine Ausflug in
neue Welten der Phantasie und
der Ideen findet etwas Anklang.
Ich werde mich jetzt mit der
Aufarbeitung, all der Defizite was
Verliebtheit betrifft, beschäftigen.
Nur wegen der Klarheit: "Bin ich
da in den zerstörenden Urwald
für Männer geraten? Oder in die
Märchenwelt für vom Himmel
gesegnete Prinzen? Die das Leben
zu Königen machen will. Zu
Herrschern und Beschützern von
Familien. Zu Königen des Lebens.
Mit treuen Untertanen. Mit
Müttern, die noch das Glück eines
wahren Mannes an ihrer Seite zu
würdigen Wissen. Ich wünsche
Euch einem herrlichen Tag.
MfG Klaus
(C)Klaus Lutz
1.8.2023