Titel | ||||
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149 | Ungeliebte Schwiegermütter | 07.08.11 | ||
Vorschautext: 'ne dreiviertel Stunde steht sie nun schon hier, da öffnet der Schwiegersohn endlich die Tür: "Ach Schwiegermamachen, man sieht sich so selten. Da stehst du im Regen, du wirst dich erkälten! Das hält doch die beste Gesundheit nicht aus - bei diesem Scheißwetter - geh lieber nach Haus!" Die Schwiegermama herrscht allein im Revier, seit fünf bis sechs Tagen ist sie nun schon hier. Schon lang 'ne Trompete möcht Fritzchen, der Kleine. Der Papa spricht: "Morgen, Fritz, kaufen wir eine!" ... |
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148 | Die Kartenlegerin | 07.08.11 | ||
Vorschautext: Die Kartenlegerin, sie spricht: "Nein, nein, die Karten lügen nicht!" Der Spruch ist gar nicht mal so dumm, denn seht: Die Karten bleiben stumm. Wie könnten denn die Karten lügen? Was hätten sie denn vom Betrügen? Sind aus Karton, bedruckt und bunt, dem ist's egal, ob wir gesund, ob Glück wir in der Liebe haben, ob man uns demnächst wird begraben, ... |
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147 | Feuerwehr Ruf 112 | 07.08.11 | ||
Vorschautext: Ein Anruf bei der Feuerwehr, von einer Frau, sie atmet schwer: "Hör'n Sie, ich bin in großer Not, es geht um Leben oder Tod! Ein ält'rer Mann, doch rüstig noch, der steigt zu mir die Leiter hoch." "Bei uns ist grade gar nichts frei, so rufen Sie die Polizei." ... |
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146 | Jäger gehen unter | 07.08.11 | ||
Vorschautext: Im "Jagdschlösschen" gießt man viel Bier in sich rein, ein Mancher nach Ansehen strebt. Natürlich blüht prächtig das Jägerlatein, was hat man nicht alles erlebt! "Bei Treibjagden bin ich ja immer dabei, bei kleineren und auch sehr großen. Das ist schon gefährlich, da fliegt sehr viel Blei, und oft wurd' ich auch schon beschossen!" Ein anderer fragt ihn: "Ich kann's nicht verstehn: Wenn einem das laufend passiert. ... |
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145 | Achtung! Es wird geblitzt! | 06.08.11 | ||
Vorschautext: Die Polizei mit großen Mühen sucht jene Rowdys zu erziehen, die rücksichtslos - man ist doch wer - Gefahren erzeugen im Straßenverkehr. Man passt doch nur in diese Zeit mit Power und Geschwindigkeit! Die Polizei-Aktion verliert, weil sie der Rundfunk sabotiert. Man meldet pünktlich jedes Blitzen. Was kann das Ganze da noch nützen? Sie pfeifen auf die Unfalltoten, ... |
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144 | Die gekniffene Kinderfrau | 06.08.11 | ||
Vorschautext: Ein ganz kleiner Unterschied oder die gekniffene Kinderfrau Die Mutter hat grad eine Pause, sie jobbt in der Stadt irgendwo. Der Vater hat aber zu Hause sein eigenes Anwaltsbüro. Sie fragt ihren fünfjähr'gen Knaben: "Kommst du mit der Kinderfrau aus? - Du wolltest doch gern eine haben, ... |
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143 | Liebe Freunde | 06.08.11 | ||
Vorschautext: Der Frank nach drei Jahren im Zuchthaus kommt wieder nach Hause zur Frau. Die zieht grad ein ganz kleines Kind aus. "War das mein Freund Gustav, die Sau?" "Mit Gustävchen hatte ich garnichts." "Dann wars mein Freund Peter bestimmt!" "O nein auch mit Peter, da war nichts, weil der sich so linkisch benimmt." "Dann muss ich Freund Emil verklagen, der immer so harmlos erscheint!" ... |
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142 | Scheiß - Linksverkehr | 06.08.11 | ||
Vorschautext: Neulich traf ich Kumpel Sven: Altes Haus, wie geht's dir denn? Kommst du aus dem Krankenhaus? Du siehst richtig danach aus. Wolltest du nicht vor zwei Jahren mit dem Ford nach England fahren?" "Nein," sag ich, "ich will nicht mehr! Die mit ihrem Linksverkehr!!! Wenn man hier schon fleißig übt, macht man sich bloß unbeliebt. Finanziell in kurzer Frist ... |
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141 | Urlaub auf dem Bauernhof | 06.08.11 | ||
Vorschautext: Ein ält'res Fräulein aus der Stadt ein Zimmer auf dem Gutshof hat, genießt die schöne Sommerfrische, sitzt mittags mit am großen Tische. Fast alles ist nach ihrem Sinn, doch heut sagt sie der Bäuerin: "Das Haus, das Zimmer - sehr gediegen -, und auf dem Hof der schöne Flieder, doch auf dem Abtritt ist's zuwider -, die vielen Wespen, Bremsen, Fliegen!" ... |
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140 | Zitate-Mixtur II | 05.08.11 | ||
Vorschautext: Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein, da musst er mit dem frommen Heer durch ein Gebirge wüst und leer. Denkt er an Deutschland in der Nacht, da fasst er erst sein Schwert mit Macht. Zur Rechten sah man wie zur Linken einen halben Türken vom Pferde sinken. Laut ertönt sein Wehgeschrei, denn er fühlt sich schuldenfrei. ... |
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139 | Zitate-Mixtur I | 05.08.11 | ||
Vorschautext: Es braust ein Ruf wie Donnerhall, sag, sang da nicht die Nachtigall? Dumpf ist mein Kopf und schwer wie Blei. Es bleibe dabei, die Gedanken sind frei! Die Böcke zur Rechten, die Ziegen zur Linken, die Ziegen sie riechen, die Böcke sie stinken! Drum ehret die Frauen, sie flechten und weben uns himmlische Rosen ins irdische Leben. Und wenn auch die Böcke noch stinkiger wären, so kann doch die Ziege des Bocks nicht entbehren. ... |
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138 | Als ich um Hasenöl geschickt wurde - Teil 3 | 05.08.11 | ||
Vorschautext: frei nach Peter Rosegger Und als ich erwachte, die Nacht war vorüber, ich blinzle, da gingen die Augen mir über, ich sah hohe Berge, den Himmel erhellt, das war alles fremd, - eine andere Welt! Ich war unterdessen vom Wagen gesprungen, da sah ich den Kutscher, der Schock war gelungen. Ich hatte noch immer nicht richtig kapiert: "Wohin," sprach ich "hast du mich hier denn entführt?" ... |
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137 | Als ich um Hasenöl geschickt wurde - Teil 2 | 05.08.11 | ||
Vorschautext: frei nach Peter Rosegger Ich wollt' für mein Schweinsfett 7 Groschen das Pfund, ich kriegte bloß 5 von dem geizigen Hund! "Um 2 Groschen Hasenöl" hat er vernommen, er bat mich, dann noch einmal wiederzukommen. Ich hatte nach all der Zeit Hunger und Durst, - 's gab Wirtshäuser, feine , die waren mir Wurst! Dann fand ich ein schlechtes, voll Schmutz und voll Fliegen, dort konnt ich für zweieinhalb Groschen was kriegen. ... |
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136 | Als ich um Hasenöl geschickt wurde - Teil 1 | 05.08.11 | ||
Vorschautext: frei nach Peter Rosegger Teil 1 Es war so um Pfingsten - die Sache war dumm -, da stand noch ein Kübel mit Schweinsfett herum. Die Mutter, die hatte es stehen gelassen, sie dachte, der Vater braucht Geld in die Kassen, er will es verkaufen an anderen Orten,- und darüber war das Fett ranzig geworden. Und unsere Knechte verzogens Gesicht. - ... |
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135 | Nur zwei mal | 05.08.11 | ||
Vorschautext: Beichte zur Goldenen Hochzeit oder Nur zwei mal "Zur Gold-Hochzeit wird nicht gelogen," spricht er, "ich war fast immer treu; doch zwei mal hab ich dich betrogen, ich weiß schon, das ist für dich neu. Die eine, die konnte gut singen, sie hatt' einen schönen Sopran, ... |
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134 | Wie der Hahn mit der Henne | 05.08.11 | ||
Vorschautext: Es war für die Gäste 'ne große Erbauung, die Braut eine reifere Maid. Im Bayerischen Wald eine kirchliche Trauung, es wurde ja auch langsam Zeit. Die Mutter die zeigte am Vortag dem Mädchen, wie macht's mit der Henne der Hahn. Sie wuchs nämlich auf bei der Tante im Städtchen, kein Bursch' hat ihr je was getan. Es wurde getafelt, ein großes Gelage, die Feier nahm ihren Verlauf. ... |
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133 | Der Professor und der Barsch | 05.08.11 | ||
Vorschautext: Ein Professor, voll Verlangen, sitzt beim Angeln dort am Teich, hat sich einen Barsch gefangen, doch der spricht ihn an sogleich: "Warum raubst du mir die Freiheit mit Betrug und Hinterlist? So was machst du in der Freizeit! Na, was glaubst du, wer du bist?" "Sieh doch, dass uns Welten trennen! Bin Professor immerhin, ... |
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132 | Mit Speck fängt man Mäuse | 05.08.11 | ||
Vorschautext: Ein ält'rer Mime, etwas fad', sucht beim Kollegen guten Rat: "Ich seh ja jung aus immerhin, obwohl ich fünfundsechzig bin. Und durch das Erbe von der Tante hab ich auch etwas auf der Kante. Ich hab ein Grundstück, Gott sei dank! Und drei Millionen auf der Bank! Ein scharfes Girl, sie kommt aus Danzig, und ist erst grade zweiundzwanzig - ... |
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131 | Jahreszeiten - Lebenszeiten | 04.08.11 | ||
Vorschautext: Frühling, Sommer, Herbst und Winter - jedes Jahr das gleiche Spiel. Langsam läuft die Zeit für Kinder, bis es Weihnacht werden will. Doch schon in den Grundschuljahren läuft es etwas schneller ab, das hat jeder selbst erfahren, immer, wenn es Ferien gab. Kommt dann Studium oder Lehre, ist auch Arbeit stets bereit, ... |
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130 | Was geschah am 5.10.1582 in Rom | 04.08.11 | ||
Vorschautext: Die Zeiten vergehen, wir wenden den Blick mal reichlich um vierhundert Jahre zurück. Da gab es ein ganz sonderbares Kapitel, den Zeitpunkt, den findet ihr oben im Titel. Und so etwas werden wir niemals erfahren, das gab es nur einmal in zweitausend Jahren. Am Morgen des Tags ging die Sonne nicht auf, und nahm deshalb nicht den normalen Verlauf. Drum braucht' sie auch abends nicht unterzugehn. Das Wetter, das war weder trübe noch schön. ... |
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