Von vorn bis hinten, von innen bis nach außen,
zwischen Asche werd ich's finden,
für Asche würd ich's tauschen.
Von der Sohle bis zum Scheitel,
schlag mich mit Hammer und mit Beitel,
aus einer endlos dicken Blase
und schnaufe Asche aus der Nase.
Wenn der Hintergrund verbleicht,
mich nichts von damals mehr erreicht,
die Glut erzürnt doch nichts entflammt,
wer hält mich fern vom Abgrundsrand?
Ich will nicht wissen was dort wartet,
doch wenn alles auseinander artet,
bin ich jener der zur Asche Springt,
wenn all die Glut zu Ende glimmt.
Je häufiger das Scheitern schreit,
egal von wo, egal wie weit,
je länger mag ich sitzen bleiben,
je eher mich vom Leben scheiden.
Freude wie Verderben, liegt in unzähligen Scherben, denn ein Schritt ist nie genug, zwischen all der Asche und der Glut.
Jacob Seywald XIII