Ein Haar ist klein, der Himmel groß,
doch schau dorthin, es schwimmt ein Floß,
das riesig scheint. Dann reißt das Seil,
die Stämme schwimmen nun als Teil.
Das Sägewerk zermahlt das Holz
und nun verliert es seinen Stolz.
Das Haar hat sich gesellt zum Zopf,
ist größer als der Span, der Tropf.
Der Himmel kommt, der Himmel geht,
nur Reden wahren, was verweht.
Jetzt geht es weiter auf und ab
und alles Wissen bleibt weitab.
(Gedanken aus Zhuang Zi
in ein Gedicht übertragen)
© ANTOSCH