Lass uns gemeinsam klingen

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Deine Hände fließen wie die Stimme
langsam und ganz zart zu jedem Ort
und der Körper hört das schöne Wort.
Dieser Tag ist gut, ist nicht der Schlimme.

Gestern blieb die Stimme aus, Dein Singen,
und ich lebte abwärts, ohne Halt,
reine Höllenfahrt und dunkler Wald.
Komm doch morgen, lass uns wieder klingen.


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Lass uns gemeinsam klingen

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12.02.2020
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