Gedichte Über Wind (Seite 8)

Ich liebe den Wind

Ich liebe den Wind…..
wenn er zärtlich mein Haar berührt,
eine Baumkrone zum Singen bringt,
welke Blätter herumwirbelt…
…welch ein Poet!

Ich liebe den Wind…..
er bringt bunte Windräder zum Drehen,
lässt Drachen lustig tanzen,
reißt Hüte vom Kopf…
…welch ein Schalk!

Ich liebe den Wind…..
Er bläst Wäsche trocken,
bringt Boote zum Fahren,
macht Schwüle erträglich…
…welch ein Freund!

Ich liebe den Wind…..
Er trägt Gedanken fort,
reinigt die Seele,
macht frei!

Schneeflockenwalzer

Sie kreisen und wirbeln im Winde dahin
Bedecken Wiesen und Wälder.
Die Vöglein, sie fliegen nach nirgendwohin,
bleib´n sitzen und picken auf Tellern,

dann zwitschern sie frech und plustern sich auf,
verscheuchen Vogelrivalen.
Die Winde, sie blasen die Flocken heran,
die tanzen, mir scheint, im dreiviertel,

es wiegen die Sträucher die Äste im Takt,
mal rechts, dann mal links im Walzer.
Verschwunden sind Spure der Tiere im Schnee,
in Daunen liegen Felder und Fluren.

SDR

Ausgewichen

Sie fragt mich
Ob sie verrückt sei
Ich sage ihr
Frag lieber die Bäume

Sie fragt mich
Ob sie bleiben könne
Ich sage ihr
Frag lieber den Wind

Sie fragt mich
Ob ich sie liebe
Ich sage ihr
Frag lieber den Himmel

© René Oberholzer

Feuerbrunst

Feuer entfacht,
gefährliche Feuerglut.
Starkwind weht,
Flächenbrand entsteht.

Sturm ist die Gunst,
für Feuerbrunst.
Katastrophaler Zustand,
Menschen im Notstand.

Verheerend, wütend, riesiges Feuer,
ein unbändig, loderndes Ungeheuer.
Trauriger Tatbestand, verbranntes Land.
Schock und Stillstand.

Gedichte Über Wind - Seite 8

Ich liebe den Wind

Schneeflockenwalzer

Ausgewichen

Windfederleicht

Feuerbrunst