Du...
Wie kann ich dich in Worten schreiben,
um jedes einzeln auch zu fühlen?
Ganz schlicht, ohne zu übertreiben
und doch die heisse Stirn mir kühlen?
Vielleicht sind Worte viel zu klein,
im Vergleich zum großen Sehnen.
Es soll ja auch die Seele sein,
die sich füllt mit Freudentränen.
Du holst mich aus der kühlen Nacht
und schickst mir helle, warme Tage.
Wenn irgendwer irgendwo lacht,
bist du es immer - ohne Frage.
Es ist wohl, wie hier schon geschrieben:
so vieles, das wir nicht verstehen,
wird irgendwann im Wind verwehen.
Doch: wir sind hier - sind uns geblieben.
Und du bist wunderschön.
(c) Ralph Bruse
Gewidmet einer lieben Freundin, die einfach
viel zu weit weg wohnt.