Gedichte über die Welt (Seite 78)

Zerbrochene Träume

Zerbrochene Träume
von Manja Dietrich

Ich gehe diese einsame Straße entlang,
ich schaue zurück,
dorthin wo ich noch Träume gekannt.
Mein Schatten ist der einzige,
der mit mir geht.
Ich denke nach, wie die Zeit vergeht.
In der Vergangenheit hatte ich Visionen,
wollte all meine Ziele erreichen.
Doch das Leben stellte mir anders die Weichen.
Nun geh ich hier,
diese einsame Straße entlang.
Zerbrochene Träume und ein betrübtes Herz,
mein ganzes Leben lang.

Wir

Über uns die Sonne
WIR - hier auf dieser Welt
kostenlos - erschaffen
von einer Kraft - die alles erhellt.

NIEMAND darf damit umgehen
wie es ihm gefällt.

Sind wir nicht alle Kinder
dieser einen Kraft
egal wo wir hier leben
sie Hoffnung für uns schafft.

Die Vielfalt auf der Erde
ist Reichtum ohne Geld
und zeigt wie unerschöpflich
alles ist - was zählt.

In dir - in mir - in allen
ein lebendig Herz wohl schlägt
beim Singen, Tanzen, Musizieren in Gemeinschaft
der Takt sich überträgt.

In jeder unserer Zellen
schwingt Rhythmus uns im Blut
bringen wir ihn in Einklang
es braucht nur ein wenig Mut !!

© Anita Namer 06/2010

Was blaut bleibt !

Regenwürmer trompeten
Wege des Atems.

Luft schaukelt Musik.

Notenschlüssel tanzen
in das Ohr -

öffnen Stille,
Herzenstüren -

herzab, treppab
klappert der Gang
der Ewigkeit...

Was bleibt ?

Die Sonne kündigt.
Der Mond gibt
seinen Geist auf.

Die Erde bleibt blau !

Copyright Daniel Behrens

Spürst du die Welt

Spürst du die Welt

Schade
du kannst hören
und bist doch taub
Schenke der Welt dein offenes Ohr
Lege es an den Puls der Zeit
Schade
nicht einmal den Rhythmus der Welt
spürst du
Der total aus dem Takt geraten ist
Umarme die Welt und gebe ihr Halt

©Käte Micka

Käti Micka

Gedichte über die Welt - Seite 78

Zerbrochene Träume

Wir

Was blaut bleibt !

Ein liebendes Herz

Spürst du die Welt