Gedichte zu Weihnachten (Seite 320)

Vorfreude

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Das Enkelkind lässt nicht locker:
"Oma, was bekomme ich denn nun dieses Jahr zu Weihnachten ?"
- "Das, was der Weihnachtsmann dir bringt, Klaus !"
"Aber es gibt doch gar keinen Weihnachtsmann, Oma !"
- "Tja, dann sieht es ganz ... ganz schlecht für dich aus !"

Weihnachtsträume unter'm Firmament

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Schau, wie der Mond strahlt über's ganze Gesicht
und die Sterne ringsum leuchten in ihrer Pracht.
Der Himmel ist klar, keine Wolke verdeckt zum Firmament die Sicht,
der Blick nach oben verrät ... es ist Heilige Nacht.

Angenehme Stille lässt uns genießen die besinnlichen Stunden,
der Klang der Kirchturmglocke klingt festlich, lieblich und fein.
Der Mond und die Sterne schicken Grüße nach unten,
laden zu himmlichen Momenten in der Weihnachtsnacht ein.

So selig ist die Weihnachtszeit

Schnee bedeckt die Welt fein sacht,
wie Sternefunkeln in der Nacht.
Ein Licht erstrahlt, es führt uns heim,
Zurück zur Liebe, groß und klein.

Ein Kindlein, das mit Freude blickt
uns diese liebe Botschaft schickt.
Die Welt wird aller Qual befreit
Macht hoch die Tür, die Herzen weit.

So jubelt Welt und Engel laut
da Gott auf alle Menschen schaut
voll Liebe tief in jedes Sein
so lädt er uns zum Jubeln ein

Ob jung ob alt, ob arm ob reich
vor ihm sind alle Menschen gleich
Sein Licht der Welt strahlt meilenweit
So selig ist die Weihnachtszeit

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 26.11.2024]

Die heilige Geburt

In der Stille der Nacht, welch Wunder geschieht,
Geburt des Lichts, das aus Dunkelheit flieht.
Im Stall dort unten, bescheiden gar klein,
das Kindlein geboren, vollkommen und rein.

Ein Stern am Himmel führt leuchtend hell
drei Könige suchend, ihr Herz klopft so schnell,
und macht sie so weit, die Seele wird leicht,
Wunder des Seins in dunkler Zeit gereicht.

Die Welt wird beschenket, von mir bis zu dir,
wechselt der heilig Schlüssel der Himmelstür,
in unser armer Hände zur Öffnung bereit,
ist Jesus Christus geboren, in Ewigkeit.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 26.11.2024]

Der Weihnachtsmann hat viel zu tun

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Der Weihnachtsmann hat viel zu tun,
kommt nie dazu sich auszuruh'n;
muß jeden Tag durch Läden laufen
um alle Geschenke einzukaufen.

In der Spielwarenabteilung verbringt er wohl die meiste Zeit,
erfüllt so manchen lang ersehnten Traum.
Kein Kind kann ihn beim Einkauf seh'n,
er bleibt unentdeckt, man trifft ihn kaum.

In der Multi-Media Abteilung lässt er das meiste Geld,
keine Wünsche bleiben offen, in dieser großen Einkaufswelt.
Ob an den Weihnachtsmann auch jemand denkt
und ihm zum Fest was schönes schenkt ?

Die Zeiten haben sich geändert,
auch er denkt: "Oh, mein Gott !" wenn er durch Geschäfte schlendert.
Was man heute wünscht im großen Maß,
seh'n viele Kinder nur im Schaufenster durch's Glas.

Gedichte zu Weihnachten - Seite 320

Vorfreude

Weihnachtsträume unter'm Firmament

So selig ist die Weihnachtszeit

Die heilige Geburt

Der Weihnachtsmann hat viel zu tun