Skipperwiehnacht.

Ein Gedicht von Rolf Grebener
Is´t Heiligavend in Freesland,
is´t weer Wiehnachtstied,
dann meld´t he sük mit Glockensklang
de Sender van Norddiek

Jede de dann buten is,
irgendwo up´t See,
de wünscht Norddiek- Radio
moji Wiehnacht, Glück un Free.

Jan-Hinerk hett sein lüttje Ohr
vört Radioapperat.
Frauke sitt up Moders Schoot
Un all dree kloppt dat Hart.

In´t Radio is Vaders Stimm,
over Norddiek van´t See
He seggt, Kinner west mit Moder leev
un holt ji Beiden Free.
weiter

Meta, seggt he, ick heb die leev,
bold bün ick weer bi di.
Nehm de Kinnerkes in´t Arm
un drück hör Beid van mi.

Vertell hör wo dat damals weer
bie´t Esel un bi´t Rind,
tüschen all de Deeren in´t Krübb,
dat lüttje Jesuskind.

,In Betlehem geboren,
is dor en Kind in´t Stall,
he is de Padd in´t Paradies,
so hört man overall.

Un dat he is dat Lücht van´t Welt,
de offnimmt all uns Sünn,
dat wi dör hum na´t Vader komen,
dor wor de Engel´s sünt.

Rolf Grebener

Informationen zum Gedicht: Skipperwiehnacht.

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09.12.2011
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