Gedichte zu Weihnachten - Seite 254

Kindersegen stellt sich bald ein
bei Katze Mo und Kater Hein,
die beiden schwören Stein und Bein
es kommen ihre Kinderlein
- Engelchen, im Herzen so rein -
auf die Welt im Sternenlicht- Schein,
Heilig Abend wird,s soweit sein,
um wie viel Uhr weiß Gott allein.

Kater Max fällt ein Stein vom Herzen

Der Tannenbaum ist aufgestellt,
sein Nadelkleid gottlob noch hält
die Christbaumspitze hängt leicht schief,
in Max Herz dringt der Frohsinn tief.

Der Baum ist kunterbunt geschmückt,
mit goldnen Kugeln reich bestückt
leuchtet er hell im Kerzenschein,
zufriedener könnt Max nicht sein.

Im letzten Jahr war,s nicht der Fall,
der Christbaum stand, dann gab,s nen Knall
beim Sturz zerbrach der Weihnachtsschmuck,
der Baum nadelte - zu stark war der Ruck.

Es ist wieder soweit,
am besten keine Einsamkeit,
ein Hauch von Liebe
und Zärtlichkeit,
hilft allen Herzen,
die litten
unter Schmerzen.

Drum zündet eine Kerze an,
das die Seele tanzen kann.

© Marina Vieth

Die Rentiere machen sich bereit,
für die schöne Weihnachtszeit.

Auch wenn es noch nicht schneit
Rudolf mit der Nase scheint.

Er freut sich auf den Winter
und die Herzen aller Kinder.

© Marina Vieth