Gedichte über die Wahrheit - Seite 47

Fieber am Morgen
Schwäche überwältigt mich
Doch welche Sorgen
Denn aus meiner Sicht
seh' ich nur dich.
Zuneigung
Küsse die wir spüren
Blaue Augen
die mich zur Hingabe führen.
Hitze wird zur angenehmen Wärme
Liebe erfüllt den Raum
Wie sehr ich diesen Ort doch begehre
Ich hoffe es ist kein Traum.

Christus blieb manchmal bei mir stehen,
vor gar nicht langer zeit.
er war ganz schmächtig anzusehen,
und trug doch so viel leid.

er lächelts fort vom tränenrand
und küsst die angst aus dem gesicht.
er hat sich diesmal Raoul genannt.
die andern namen weiss ich nicht.


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Die Götter herrschten bei den Antiken streng
Und Helden kämpften fast wie Götter stark
Die Griechen schrieben dies in Versen
Nieder und fanden hier Maß und Leben

Dionysos und Apollo, Ihr seid doch eins
Der Geist, der Wein: Gemeinsam des Denkens Grund
Impuls für Zeiten, die dann kamen
So fand auch Hölderlin zum Antiken

In Oden schrieb er Lieder zum Götterkreis
Das Leben sollte neu nun entsteh‘n aus ihm
Aus alten Wesen schöpft das Neue
Dichtend verbessert das Leben nun sich


© ANTOSCH

Wer alles richtig macht muß einen an der Klatsche haben.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 21.02.2020]

Gott ist die Wahrheit - die Philosophie ist die Suche danach.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 21.02.2020]