Ich starre auf das Meer, vor lauter Wasser es immer lauter schreit. Am Strande sitzend, erkannte ich meine Nichtigkeit. Es war so viel größer als ich, so viel mehr als meine Wenigkeit.
Starrend auf das Meer,
erfuhr ich meine Sterblichkeit.
Trotz fehlender Gesamtheit so weit
und unnachgiebig, für alle Zeit.
Nur Wasser und Himmel,
den lieben langen Tag.
Glitzern, so weit das Auge blicken mag.
Nur Wasser und Himmel,
ohne menschliches Gewimmel.
Nie ist es still, nie gleich,
wenig erforscht, nur der kleinste Bereich.
immer voll, nie ist es leer,
so wenig Land... so viel Meer.
Jacob Seywald XIII