Gedichte über Trauer - Seite 126

Es war ein Tag so wie jeder andere, als mich diese Nachricht traf.
Schweren Herzens musste ich Abschied nehmen.
Nun bist du dort oben, so ein wunderbarer Mensch wie du warst wahrscheinlich als Engel, der über mich wacht.
Bitte hilf mir mein Engel und nimm mir diesen Schmerz vom Herz.
Dafür verspreche ich dir, werden wir uns wieder sehen.
Dort oben, wo unsere Träume sind.
Warte auf mich und ich verspreche ich dir, ich bin bald bei dir.

Wem ein Geliebtes stirbt, dem ist es wie ein Traum,
Die ersten Tage kommt er zu sich selber kaum.
Wie er's ertragen soll, kann er sich selbst nicht fragen;
Und wenn er sich besinnt, so hat er's schon ertragen.

Wenn dich der Schmerz von innen zerfrisst
und du die Freude am Leben vergisst,
dann ist es Trauer die durch deinen Körper reist
und sich in deine Nerven beisst.
Manchmal kurz und manchmal lang,
Ohja die Trauer die hält an.

Die Rose seines Herzen
sie ist heut Nacht verblüht,
zu stark waren die Schmerzen,
sein Atem ist verglüht.

Die Tränen seiner Seele,
sie sind heut Nacht versiegt,
dass er sich nie mehr quäle,
sein Seel gen Himmel fliegt.

Die Geister seiner Liebe
sie sind heut früh erwacht,
dass sie stets bei uns bliebe
bei Tag und auch bei Nacht.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com

Schon lange bist du nicht mehr bei mir,
doch verzeihen werd' ich dir.
Hab' dir immer alles erzählt &' (dir) vertraut,
Hast mit mir 'nen stabilen Weg gebaut.
Mir immer geholfen wenn ich Probleme gehabt hab',
doch dann kam der schlimmste Tag.
Ohne jede Vorwarnung, ohne jedes Wort
warst du plötzlich nicht mehr dort.
Es ging dir gar nicht gut
hast nur das getan, was jeder tut.
Ich vermiss' dich so sehr
&' fühl' mich immer so leer.

<'3 I MISS YOU, MOM <'3