Traurigkeit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die Traurigkeit zieht mir durch´s Herz,

wenn ich global den Raubbau seh´,

ich spüre jeden Tag nur Schmerz,

und alles in mir tut schon weh.



Magnaten sind wie Gift auf Erden,

schlagen um sich und vernichten,

wollen ständig reicher werden,

können nirgendwo verzichten.



Mit Öl verschmutzen sie das Meer,

brennen Regenwälder nieder,

ziehen in der Welt umher,

hören nicht die Klagelieder.



Es wird Zeit das sie erleben,

wie die Natur sich wehren kann,

und wie Menschen sich erheben,

wenn ihnen reicht, der Größenwahn.

Informationen zum Gedicht: Traurigkeit

9.079 mal gelesen
(5 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,3 von 5 Sternen)
-
12.08.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige