Gedichte über Träume - Seite 62

Hab nicht gekannt
was grad passiert
das Funkensprühen
das ich spür
wie Feuerwerk am Firmament
du einfach in mein Leben rennst.

Weiß nicht genau
was da geschah
in Gedanken mit Dir war
es war so schön
auch sonderbar
ich plötzlich ganz nah bei dir war.


In deiner Stimme mich gehört
in deinen Augen mich gesehen
war wie in Trance
ganz wunderbar
als ich Dich dann
so vor mir sah.

Du hast mich wirklich abgeholt
vielleicht ein wenig überholt
wie Morsezeichen registriert
das da was Großes grad passiert
wie wunderbar
wenn man erkennt
an welcher Seele
mein Herz hängt.

Ich kann es sagen
weiß es geht
war plötzlich so schön Schockverliebt.





MB

Meine Wünsche reisen
in ein fernes Land,
wo geliebte Herzen,
froh im Reigen kreisen.

Meine Lieder klingen
bis zum Sternenrand,
wo vereinte Seele,
ewiglich sich schwingen.

Deine Augen glänzen
wie der Sonnenschein,
denn der Liebe Strahlen
finden keine Grenzen.

Meine Tränen stocken,
schau ich in dein Herz,
wo erhoffte Träume
paradiesisch locken.

Hoffnungsvolle Bilder,
der der Sommer malt,
haben meinem Herzen,
seine Qual gemildert.

SDR

In Nächten, wie diese,
da träum ich von dir.
Sehe blühende Wiesen,
wo ich liege mit dir.

Die Arme umschlungen,
dein Haupt, hier bei mir,
kann fühlen die Wärme,
sie strömt sanft zu mir.

Dein Lächeln verzückt mich
scheint ins Herz mir hinein,
deine Lippen schmeicheln
liebkosen mein Sein.

Der Wind flüstert Lieder
von Liebe und Wein,
das Rauschen der Blätter
wiegt sanft uns zum Schein.

Und nachts deckt der Himmel,
mit Sternen uns zu.
es ruft aus der Ferne,
der Uhu zur Ruh.

Aurora beginnt nun
den Tagesablauf,
erhellt ,was verborgen,
im schimmernden Lauf.

Ich öffne die Augen,
bereit dich zu sehen,
erkenne im Wachen
im Traum war`s geschehn.


SDR

Im Ofen knistern grüne Tannen
mollig Wärme spenden sie.
Lodern, tanzen, heiße Flammen
zischeln feinste Melodie.

Lauscht der raue Wind herein
und bläst nur sacht ins Feuer.
Bildet an der Mauer mein,
ein Schattenungeheuer.

Spielt mir wundersame Dinge
in klirrend kalter Winternacht.
Haucht mühelos die Zauberringe,
von denen selbst das Eis erwacht.

Schneesterne wirbeln auf und ab,
noch knistern im Ofen die Tannen.
Plötzlich macht der Riese schlapp,
wird kleiner mit den Flammen.

Legen sich alsbald zur Ruh,
dunkel wird’s im Raum.
So mach’ auch ich die Augen zu
und flüchte in meinen Traum.

Copyright © 2020 Elisa Schorn

Hab meine eigene Vision,
von meinem Leben, meinem Sein,
seit Jahren folgt ein Traum mir schon,
doch den träum ich bisher allein.

Ich geh meinen Weg, bleib nicht steh´n,
nehm gern all meine Freunde mit,
denn nur wenn viele mit mir geh´n,
beginnt das Neue, Schritt für Schritt.

Mein Ziel ist Müh und Plagen wert,
denn Tatkraft bringt Begeisterung,
auch wenn mein Traum an Kräften zehrt,
hält er mich doch im Herzen jung.

Letztendlich, wenn das Ziel erreicht,
und das Glück erfüllt mein Denken,
werd kraftvoll ich und federleicht,
meinen Fuß - ins Neue lenken.

© Horst Rehmann