Gedichte über Träume - Seite 274

Erinnerungen an früher,
die habe ich verloren,
als Mensch wurde ich,
hier auf Erden geboren.

Es ist nicht leicht,
ein Mensch zu sein,
als Engel zu schweben,
das wäre fein.

Botschaften der Seele,
viele dieses nicht wissen,
sie entstehen wenn wir schlafen,
auf unserem Kissen.

Wir bekommen Besuch,
spät in der Nacht,
es ist ein Engel,
der uns im Schlaf bewacht.

Woher kommen die Träume,
sich viele fragen,
sind es Botschaften,
von unseren Ahnen ?

Nimm meine Hand,
und fliege mit mir,
das Leben der Ahnen,
ich zeige es dir.

Ich halte seine Hand,
bin für die Reise bereit,
er führt mich im Traum,
durch eine andere Zeit.

Hast du Fragen,
und weißt nicht weiter,
erklimme im Traum,
die Himmelsleiter.

Ich danke dem Engel,
in dieser Nacht,
der Traum hat mir,
die Erkenntnis gebracht.

In jedem Traum,
liegt eine Botschaft verborgen,
gehe sie an,
am nächsten Morgen.

02.08.2021 Sabine Volkmar

Ein Besuch wird erstattet oft
in der Nacht während ich schlafe
über die Grenzen nicht wache ein
Gast aus dem Nachbarland das

Jenseits heißt scheint stets zu
wissen wo es lang geht was gilt
tagsüber zu machen er scheint
darüber hinaus andauernd recht

zu haben was er sagt kann ich
Verstehen erfassen ich kann
Traum Wirklichkeit nennen seine
Geschenke wertschätzen sobald

ich mich von Ängsten befreie
was entzweit nicht wahrhabe die
Welt hier vergesse meine Seele
der Zeit schlechthin anvertraue

© Bożena Friedrich