Schützend hat sich die Nacht auf mich gelegt,
in tiefer Weite auf mein Leben -
Und Geist aus meinem Körper sich ergoss
in neue Räume, die für mich gewebt.
Dann zog sie langsam, sachte sich zurück
und nahm das Dunkel und die Träume mit -
Grell fällt auf mich das nackte Tageslicht,
dringt schutzlos tief in meinen dunklen Blick,
dringt tief durch Geist und Haut, die schmerzlos tot,
als wär‘ nur schlaffe, leere Hülle ich -
Die Nacht nahm alle meine Träume mit
und löchrig Haut liegt ungeschützt und bloß.