Gedichte über den Tag (Seite 6)

Der Tag beginnt

Der allererste Sonnenstrahl,
beginnt am Himmel zu kämpfen,
das Licht scheint noch etwas fahl,
lässt sich von Nebel dämpfen.

Dann bekommt die Sonne Glanz,
erhebt sich hoch und weiter,
bald gehört der Himmel ganz,
dem gold'nen Wegbegleiter.

Und auf Erden kommt es nun,
zum munteren Erwachen,
nichts und Niemand will mehr ruh`n,
der Tag beginnt - sein Lachen.

© Horst Rehmann

Einfach nur abgehangen

Irgendwann hat es angefangen,
wir haben sinnlos abgehangen
und waren im "süßen Nichtstun" gefangen.
Unbefangen wir die Welt errangen,
turbulent ist es oft zugegangen.

Rückblickend eine verrückte, einmalig schöne Zeit,
sie hat uns geprägt, wir haben nichts bereut.
Wir brauchen keinen Psychotherapeut
und heute sind wir fleißige Leut'.

Ruhe

Energisches Vogelgezwitscher,
ein Weckruf früh am Morgen,
so beginne ich den neuen Tag,
freudestrahlend, ohne Sorgen.

Frische Luft atme ich ein und aus,
hör‘ dem Glockenschlag zu,
lass‘ die Dinge kommen und geh’n,
so bleib‘ ich in meiner Ruh‘.

Wir grüßen die Sonne! Gegrüßt sei der Tag!

Ich sage es ja. Wie wunderbar!
Ein neuer Tag ist da!

Mit Sonnengold ganz kugelrund
und Himmelblau im Hintergrund
beginnen wir den Tag!

Was heut auch kommen mag,
auch wenn es mal im Mai noch schneit,
wir sehen das mit Heiterkeit!
Gegrüßt sei jeder Tag!

Gedichte über den Tag - Seite 6

Der Tag beginnt

Einfach nur abgehangen

Wenn sich Tag und Nacht begegnen

Ruhe

Wir grüßen die Sonne! Gegrüßt sei der Tag!