Weint doch nicht, ich habe ja gelebt,
hab nach ew’gem Leben nie gestrebt.
Denkt nicht, daß wir uns ferne sind,
ich streichle euch als Abendwind.
Seht hin, wenn der Tag sich neigt
und aus dem Dunkel ferne Sterne zeigt –
abends – wenn der Himmel geht zur Ruh
leuchte ich als Stern euch zu.
Teilt gerecht, was ich hinterlassen habe,
nehmt es all hin als Abschiedsgabe. –
Denkt ihr stets in Fröhlichkeit an mich,
lebe ich als Angedenken euer ewiglich.
Copyright © da Hihö
2013