Weint doch nicht

Ein Gedicht von Hihö
Weint doch nicht, ich habe ja gelebt,
hab nach ew’gem Leben nie gestrebt.
Denkt nicht, daß wir uns ferne sind,
ich streichle euch als Abendwind.

Seht hin, wenn der Tag sich neigt
und aus dem Dunkel ferne Sterne zeigt –
abends – wenn der Himmel geht zur Ruh
leuchte ich als Stern euch zu.

Teilt gerecht, was ich hinterlassen habe,
nehmt es all hin als Abschiedsgabe. –
Denkt ihr stets in Fröhlichkeit an mich,
lebe ich als Angedenken euer ewiglich.


Copyright © da Hihö
2013

Informationen zum Gedicht: Weint doch nicht

272 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
17.08.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige