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Gedichte über die Sonne - Seite 106


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Geburt und Aufstieg Asurias

4*4*14

Im Rotlicht der verborgenen Sonne
schwebte ein kalter Schlackestein
Namenlos, doch dicht bewohnt
von Dunkelwesen im Schattensein

Gefühllose Parasiten der Angst
Herzlos, ehrlos leben sie
Abhängig von ihrer Nahrungssucht
nach menschlich negativer Energie

Von Götterwesen mit Engelgesicht
kommt ein Plan daher
für ein energetisches Gleichgewicht
der Kräfte im Weltenmeer

Wesen in der Mitte
tugendhaft, Weise und gescheit
zur Balance der Waage
von Überlicht und Dunkelheit

Die Pforte zwischen Licht
und verborgener Dunkelheit öffnend
Durch Liebeskraft Neues schöpfend
wird eine Brücke geschlagen

Mit dem heiligen Stabe
vom Überlichte mit Magie
geleitet zur roten Sonne
als nahrhaft, reine Energie

Sie dient den Schatten
die keine Nahrung hatten
beendet ihre parasitäre Sucht
die sie hat verflucht

Der Schlackestein wird belebt
ein Geisteslicht ins Leben strebt
indem ein Egregor geboren
von liebenden Göttern auserkoren

"Werde, werde weises Wesen
voller Liebe, weißem Licht
Sei, was einst Vision gewesen
die die Realität durchbricht"

Ein weißer Drache erwacht
im Zentrum nun Planetenbeben
dereinst Schlackeklumpen der Nacht
zu tugendhaftem, weisem Leben

"Werde, werde weises Wesen
voller Liebe, weißem Licht
Sei, was einst Vision gewesen
die die Realität durchbricht"

Asuria heisst der Planet
und des Drachens Name
Liebesfeuer entfacht als Same
für "freie Schattenwesen" steht

Asuria streckt sich freudvoll
Helle, weiße Lichter erstreben
die Planetenkruste zu durchdringen
um liebevoll zu geben

Der Samen wurde gesetzt
die Saat gezielt verteilt
Die Ernte wird zeigen
ob das Universum heilt

© jogdragoon
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