Wie denke ich an die Ewigkeit,
endlich von all dem Leid befreit.
Erlöst von einem Leben voller Qualen,
nur Herrlichkeit und göttliches Strahlen.
Freie Seele, schweben, purer Geist,
wann bin ich wohl bereit?
Ich versuche allen zu vergeben,
ein friedliches Miteinander zu erstreben.
Suche Wahrheit, Klarheit, Veränderung,
selbst mit Feinden die Verständigung.
Wem nützt schon all das gieren, hassen, neiden,
es erschafft doch nur immer neues Leiden.
Geld und Urteil, Schuld und Macht,
es ist doch alles nur von Menschen erdacht.
All die Mauern, das ewige bekriegen,
es sollte enden, für den Frieden.
So denk ich an die Ewigkeit
und mache mich bereit.
Lange kann es nicht mehr dauern,
lächle ich, ohne jedes Bedauern.
2014