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Gedichte Über Seele - Seite 18


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In manch' so dunklem Schneckenhaus, wächst Buntes und ein Blumenstrauß.

Es ist die Seel' zur Asch' verbrannt,
der Frohsinn aus dem Geist verbannt.
Das Herz es fühlt sich schwer wie Blei,
des Sinnes Lebens Einerlei.

Ihr uns verstoßt aus weltlich Dünkel,
gefüllt von Schwarz in jedem Winkel.
Der Geist er schreit, doch nie gehört,
vermeintlich Kluges sich empört.

Im tiefen Schlunde Trauer kreist,
die Angst die Seele gern verspeist.
Des Schmerzens See Unendlichkeit,
ein Fluss aus Tränen sich befreit.

Doch niemand sieht, das Herz es brennt,
Verzweiflung nah, es keiner kennt,
der nie Gefühle strömen sah,
der war dem Gram niemals so nah.

Drum' helfet der verlor'nen Seel',
kein Weh, kein Klag, kein bös' Gequäl'.
Verscheucht das Übel aus dem Herzen,
kämpft für die Liebe, besiegt die Schmerzen.

Denn wer um Hilf' im Stillen fragt,
dem helf' ich gern, ganz unverzagt.
Reich dir die Hand, halt sie ganz fest,
damit dein Seel' uns nicht verlässt.

Dem Pein ein Ende ich dann setz',
du hast dich selbst zu lang verletzt.
Der Frieden in dein Herz' nun zieht,
das Dunkel von der Seele flieht.

Denk' stets daran, dies ist mein Eid,
ich immer kämpf' für uns zu zweit.
Gemeinsam wir den Schmerz besiegen,
danach wir zu den Sternen fliegen.

Bitte helft Menschen in Eurem Umfeld, die keinen Ausweg mehr sehen! Diese Gefahr nimmt derzeit stetig zu. Und wenn es nur das Zuhören, eine Umarmung oder ein liebes Wort sind, genau diese Gesten können für ein Leben entscheidend sein. Ich danke Euch!
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