Sehnsucht über die Nacht hinaus
Heute ist die Nacht ganz schwarz
und das Auge ohne Dort.
Es gibt keine Zahl in Yards,
die Dir sagt wie weit der Port.
Keine Sterne diese Nacht.
„Hinten“ ist kein Wort mit Sinn.
Nur eins spürst Du, – nichts erdacht –:
Schweres Sein! Ich frag worin.
Tief in Dir und ohne Grund
liegt Dein Schwarz. Du fühlst es nur,
brodelnd. Es wird Dir nicht rund.
Nacht bleibt Nacht in der Natur.
© ANTOSCH
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