Gedichte Über Schönes - Seite 42

Um sie zu betreten müssen wir nur die Augen schließen
und schon können wir in unsere Traumwelt einfließen.
Dort leben wir zwei für uns allein,
denn nur du und ich können hinein.
Und es lässt sich in unserer Welt alles erträumen,
drum wachsen für uns auch Süßigkeiten an den Bäumen.
Und wir können beliebig das Wetter kontrollieren
und unsere eigenen Sternenbilder kreieren.
Und in der Nacht liegen wir auf unserem Blumenhügel,
und wenn wir wollen wachsen uns beliebig Engelsflügel.
So können wir verträumt wie die Vögel fliegen
und uns an die Zuckerwattewolken schmiegen,
die unser großes Himmelsschloss tragen
und wo Türme in den Weltraum ragen.
Dort speisen wir wie Könige in unseren goldenen Hallen
und von der Decke lasse ich für dich die schönsten Kleider fallen.
Und du reitest ein funkelndes Einhorn und ich einen mächtigen Drachen,
und dann spielen wir Fangen im Schloss und sind ohne Pause am lachen.
Und als meine Königin trägst du natürlich die schönsten Kronen
und ich lasse dich nur die luxuriösesten Zimmer bewohnen.
Und ich erschaffe dir einen Garten in dem ich nur für dich noch unbekannte Blumen pflanze
und wo ich dann mit dir in einem magischen Blüten- und Sternenregen verliebt-verträumt tanze.