Wilde Rose, die du gepflückt
geöffnet ihre Blüten, im Innern beglückt.
Doch Mauern aus Dornen dich umarmen,
Zweifel und Ängste - kein Erbarmen.
Vor Spuren, kein Schilde nun schützt,
sei behutsam, aber bleib gerüst.
Krümm du ihr ein Blatt, brich ihren Stiel,
besticht mit Mut, deinem Herze zuviel.
Die Zeit der wilden, schnell geht zur Neige,
letzte,vor dem Winter,aufblüht dann schweige.
Fällt zu Boden gebrochen,welk und matt,
zartere Gewächse folgen - ihrer statt.