Herzenswunden

Ein Gedicht von Marcel Strömer
gleich fallender Sterne
in treibenden Winden
entschwindet die Ferne
mich stürzen und finden
durch Nebel gezogen
die Herzenswunden
bejubelt belogen
zerbricht was gebunden
mein eigenes Leiden
rast in Richtung Erde
die Schmerzen vermeiden
mich nichts brechen werde
fliegt zur Herzensmitte
ins Zentrum von Leben
reibt mir Luft und Bitte
erbarmend mir geben
betrübt Engelsaugen
die Herzmetall fühlen
fremdes Herzblut saugen
wie Sterne verglühen



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 15.12.2014)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden

Informationen zum Gedicht: Herzenswunden

730 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
15.12.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige