Gleisend Licht im Schädel, laut,
außen klopft kein sterbens Wort.
Im innern jedoch mir es graut,
all die Stränge, streng verbohrt.
Stehend schwellend,
liegend schneidend,
Schmerzen rauben Leben.
Abends rollend,
morgens trommelnd,
auf Druck stets überlegen.
Gestern hinten, dreht die Schraube,
Morgen vorne, sticht das Auge.
So wandert nun der Leidensweg,
durch meinen Kopf so unentwegt.
Stehend pochend,
liegend kochend,
nur ein Kopf in meinem Geist.
Abends schleichend,
morgens scheuchend,
dies Etwas das mich beißt.
Jacob Seywald XIII