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Gedichte über Schmerz - Seite 309


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Allein gelassen

Von der Welt abgeschieden,
Wenn du allen egal bist.
Allein zurückgeblieben 
Und das dein Schicksal ist;
Gibt’s nichts mehr zu retten
Bist gefangen in Ketten,
Wenn Toleranz nicht bekannt ist, rufen sie:
„Geh‘ dich vergraben,
Es gibt nichts mehr zu sagen,
In der Hölle geht’s dir besser“
Und sie zücken ihre Messer.

Verlassen und zurückgeblieben,
Ganz alleine steh‘ ich da.
Von allen Menschen abgeschieden,
Es wird nie wieder, wie es war.
Und schau ich dann zurück,
Die alten Zeiten wiedersehen.
Da sehe ich das Glück
Und wie dann alle von mir gehen.

Wie schmerzhaft und wie ungerecht,
Sind hier alle gegen mich.
Es ist hart, doch es ist Echt
Oh nein… ja ich vermisse dich.
Nun seid ihr alle nicht mehr da,
Ich werde nicht mehr lachen können.
Eins ist sicher und ganz klar,
Es wird nie mehr, wie es früher war.

Der Abschied, ja der fällt mir schwer,
Doch ihr seid alle weg von mir.
Es ist schon Ewigkeiten her,
Da habt ihr mich verlassen hier.
Aus meinem Herzen seid gegangen,
Für immer und für alle Zeit.
Ich bin alleine hier gefangen,
Keine Hilfe weit und breit,

Man muss zuschauen, wie alles sein Ende nimmt,
Wie alles Schöne in Staub zerrinnt.
Die Träume aufgespießt von der Realität,
Ein Samen der Hoffnung umsonst ausgesät.

Und man denkt sich:
Vielleicht ist jetzt alles vorbei,
Denn alle sind gegangen.
Nun zähle ich bis drei
Und ihr müsst um mein Leben bangen.
Ich werde allem ein Ende setzen,
Denn die Zeit kann nicht mehr zurückgedreht werden.
Ich kann mein Leben nicht mehr schätzen,
Es zerbricht in 1000 Scherben.

Zu oft tu‘ ich in Erinnerungen versinken
Und muss in Tränen des Leids ertrinken.
Ich will keine Zeit mehr verschenken,
Und werde die Klinge in mir versenken.
Das Messer brennt wie Feuer in mir.
Der Schmerz zieht durch meinen Leib,
Ja, alles nur wegen dir!
TOT, bis in die Ewigkeit!!

~ Hilfe von J. und S. ~
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