Mein Kopf ist schwer,
mein Körper will sich nicht rühren.
Voran und doch tiefer hinein.
Wohin wird mich das alles führen
und wird es je wieder wie früher sein?
Wenn ich die Fußstapfen, die ich hinterließ nicht mehr erkenne,
wenn Worte durch den Wind verschluckt,
wenn ich das Böse beim Namen nenne
und in mir selbst ein Dämon zuckt.
Ein Tag stumm von dannen zieht,
an dem ich nichts getan und nichts gesagt.
Das Bett allein schon fröhlich lockt
und wenn man dann nach Resultaten fragt,
werde ich blass und steh Geschockt -
vor der eigenen Wahrheit, die ich
doch so sehr verachte,
vor dem Pranger, an dem ich hängen werde.
Es war meine Stimme, die mich auslachte,
es wird Zeit, dass ich wieder sterbe...
Und erneut im alten Chaos erwache,
so hoch geht mir schon der Frust.
Nur hinter aller lustigen Freudenlieder,
ist mir bewusst:
Verlorene Tage, sie kommen wieder..
Und wer was zu jenen Tagen vollbringen wollte sagt nicht selten: hätte, werde, könnte, sollte...