Verdrängungsmechanik

Ein Gedicht von Xenia Rajnor
Ich kann nichts tun, also schrei ich,
betäub mich, vergess mich,
verletz mich,
raste aus, breche ein,
zerstöre, wüte, rasend,
geblendet von Angst.
Nichts schmerzt mehr
als die Stille, die der Verlust
in mich schneidet.

Informationen zum Gedicht: Verdrängungsmechanik

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06.01.2017
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