Zu lang gesucht, doch nichts gefunden,
zu lang gelauscht, doch nichts verstanden.
Erblick ihr Antlitz für Sekunden,
zur Altersschwäche nur noch Stunden,
den Strick um meinen Hals gebunden,
sitzt sie mir im Nacken und er hört nicht auf,
zieht flink seine Runden,
wie Zacken, des Rades, an dem erhängt,
Ich weiß, nicht mehr lange, bis er anfängt,
stehen zu bleiben, ihn nichts mehr antreibt,
sich müde und Träge am Ziffernblatt reibt.
Zur Stund, derer er stehen bleibt,
es nicht mehr mit der Uhre treibt,
steht Chronos und die ganze Welt,
selbst Vögel fern am Himmelszelt.
Zeites Kraft zu Ende bald,
vom Todesmut zur Einsamkeit.
JxM