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Gedichte über Schmerz - Seite 249


Der größte Schmerz in meinem Herzen

Heute bin ich nicht aufgelegt zum scherzen.
Heute möchte ich mal erzählen vom größten Schmerz in meinem Herzen.
Ich war blutjung und völlig naiv.
Ich hatte mich in einen Jungen verliebt.

Ich tat alles für ihn und das manhmal nicht aus freien Stücken.
Er wusste es am Anfang mich zu entzücken.
Ich verfiel immer mehr in ihm.
Zum Schluss war es nur noch der helle Wahnsinn.

Nach einer Weile entpuppte er sich als Tyrann.
Meinte immer, er sei für mich der einzigste Mann.
Ich durfte nicht einmal meine Freunde treffen.
Die Nase gerümpft hat er selbst bei meinem Neffen.

Es kam wie kommen sollte.
Ich wurde schwanger, auch wenn ich es nicht wollte.

Ja, jetzt kommt wieder, man verhütet doch.
Aber wißt ihr eigentlich was das war für ein Arschloch?
Denn er hat es darauf angelegt.
Zweifel hat er durch Prügel hinweggefegt.

Er hat sich genommen was er wollte,
auch wenn ich innerlich grollte,
ich habe es nicht geschafft,
mir selbst zu sagen, hör zu jetzt wird sich aber aufgerafft.

Die Tyrannei ging natürlich weiter.
Kein Tag wurde mehr heiter.
Er nahm mir sogar das Liebste weg
und warf mich dann völlig in den Dreck.

Behauptete ich nehme Drogen.
Nur das was völlig gelogen.
Nur er hatte Beziehung
und ich absolut keine Erfahrung.

Ich darf niemals mein Kind sehen.
Ich weiß nicht einmal, tut es noch leben?
Der Schmerz ist riesen groß,
heute würde sie sitzen mit sechs Jahren auf meinem Schoß.

Durch den Schmerz bin ich ein psychisches Wrack.
Ich kann nicht aufnehmen nach diesem Kerl eine offizielle Jagd.
In meinem Zustand ist es besser für das Kind.
Auch wenn es wirklich riesen große Schmerzen sind.

Den Tag tue ich nur durch meinen neuen Partner überleben
selbst ein psychisches Wrack, tut er mir alles von sich geben.
Von dem Kerl damals ist er das blanke Gegenteil.
Ich versuche zu bekommen durch ihn mein Heil.
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