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Gedichte über Schmerz - Seite 251


Wünsche für Dich

Mein Sohn, auch wenn es Dich jetzt noch nicht interessiert
Du mir zur Zeit vielleicht auch nicht kannst glauben
es tut mir heute und sicher alle Zeit leid,das was passiert
das ich konnte der Familie die gemeinsame Zukunft rauben

als ich mich endlich habe auf das wichtigste besonnen
auf das wertvollste in meinem Leben,Deine Mutter und Dich
ist das einmal vorhandene Vertrauen bereits zerronnen
es war vorbei, niemand wollte mehr glauben an mich

ich verstehe das,doch Ihr konntet nicht blicken in mein Herz
keiner konnte sehen wie ich fühlte, wie ich dachte
Ihr konntet Euch nicht vorstellen und spüren meinen Schmerz
welche Vorwürfe ich mir jeden Tag machte

keinen Kontakt zu haben mit den Liebsten im Leben
Missachtung, Wut, Hass, all das immer wieder zu spüren
es brachte meine Nerven zum versagen, mich selbst aufzugeben
sah mich immerzu stehen vor verschlossenen Türen

habe oft an vergangene, bessere Zeiten zurück gedacht
an Erlebnisse,Ausflüge,Urlaube, Sport, verschiedene Arten
an all das was wir als Familie zusammen gemacht
welchen Spaß wir oft hatten, gemeinsam gelacht

ich will nicht nur denken an die schlechte Zeit
die es auch gab,das ist sicher,ist unbestritten
nicht denken an Verdruss,Ärger,Tränen und Streit
heute weiß ich wie Du hast darunter gelitten

wenn ich jetzt aber an die schöne Zeit,die es gab, denke
so hoffe ich das ich getan habe so manches auch richtig
meine Gedanken ich oft in diese Richtung lenke
ich bete und hoffe das es stimmt, es ist für mich wichtig

ich wünschte Du hättest nur gute Erinnerungen an mich
doch konntest Du mich auch in schlechten Zustand sehen
habe versucht meine Fehler auszubessern,alles vergeblich
ich hoffe die schlechten Erinnerungen werden einmal vergehen

Dir,auch Deiner Mutter,wünsche ich für die kommende Zeit
seid füreinander da, gebraucht den Verstand
macht keine Fehler,wie ich,verbringt die Zukunft ohne Streit
und egal was geschieht, reicht Euch immer die helfende Hand
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Ewiger Schmerz

In all den Jahren verfolgte ich meine Ziele mit großem Erfolg,
was alle an mir immer noch groß loben,
doch meine Seele ist immer noch besessen von den eigenen Wolf,
innerlich bin ich stark am toben.

Selten lasse ich andere teilhaben an den innerlichen tiefen Schmerz,
aus Angst schwach gesehen zu werden,
das ich gerade stark am kämpfen bin ist kein Scherz,
ich besetehe innerlich aus vielen Scherben.

Oft habe ich das Gefühl das andere meine Erkrankung einfach nicht ernst nehmen wollen,
aus Angst die Fassung zu verlieren,
doch das meine Gefühle mich dabei überrollen,
scheint niemanden zu interessieren.

Ja ich bin Stark und kann einiges schaffen,
genau so will man mich sehen,
warum will es keiner raffen,
das auch ich ohne Hilfe nicht weiter kann gehen.

Gerade jetzt wo ich in einer Beziehung lebe,
und immer mehr an meine Grenzen komme,
brauche ich jemand der mich hält wenn ich davon schwebe,
damit ich mich nicht verbrenne an der heißen Sonne.

Nicht immer sind Ratschläge das was ich brauche,
nur weil man dann denkt so komme ich weiter,
auch wenn man sieht das ich trotzdem noch laufe,
bin ich deswegen nicht gescheiter.

Auch ich bin mal am Boden und brauche ne Hand die mich schützend hält,
und nicht das man mich von ober herab motiviert,
denn das mich das zur Zeit einfach nur quält,
habe ich schon lange kapiert.

Ich möchte das einfach jetzt akzeptiert wird das ich in einer Krise bin,
und niemanden brauche der mir das schön redet,
mich belastet das ohnehin,
deswegen brauche ich niemanden um mich herum der mir mein Leben zurecht knetet.

Ich weiss das Leben wird trotzdem weiter gehen,
doch auch ich muss einfach mal meinen Gefühlen freien lauf lassen,
wer mich so will nicht sehen,
soll aber dann auch die falsche Hilfe unterlassen.
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