Gedichte über das Schicksal (Seite 334)

Pannen gibt`s immer, ist doch klar

bis die Formel dann endlich da

Mensch Albert

Einstein berechnete seiner Zeit,
ja bekannt, die Lichtgeschwindigkeit.
Erstberechnungen, gab er selber zu,
beschertem ihm auch ne Menge Ruh.

Gingen weiter erst, als er genesen,
die Berechnungen, denn er ließ "pesen"
naja, Autos auf sich zu, mit Licht.
Forschung ohne Pannen, gibt`s halt nicht.

"grünes Licht" für ihn

und"blaues" für die Gäste

dubiose Etablissments

Es war immer so, da wo er kochte,
wie in diesem Restaurant soeben,
gab es etwas, was man nicht mochte,
deswegen Blaulichter stet`s zugegen.

Ein schlechte Omen, sollt man meinen,
doch er, gut gelaunt, man hörte ihn,
ja, pfeifen und singen grad, in seinem,
na,"Reiche"eben."Ich glaub ich spinn?"

Denn eben wurd`s ihm da zugetragen.
"Geht nicht mehr raus, nur nebenbei!"
Naja, was soll man dazu noch sagen?
"Schon wiedermal?"Ja, eine Prügelei!"

Mit den Arbeitsplätzen hatte er Pech
konnte ja schließlich nichts dafür.
Sein guter Ruf, er ging halt wech,
ständig ja Einsatzwagen vor der Tür.

auf einer Vogelflugschau

mit ungewöhnlich viel Beifall

er richtete sie"eigentlich"ab

Toll, wie der Adler auf ihn zu da flog,
doch seine Bahnen dann weiterzog,
ihn da leider nicht bei sich behielt
und so landete er dann ganz gezielt.

Ja, ganz gezielt auf seinem Gesicht,
und er war riesig, es tat wohl not,
sich von ihm zu trennen, quasi Plicht,
bevor man platzt, einem Haufen Kot.

Der Tag beginnt

Der Tag beginnt

Der Tag beginnt – ich werde wach
Die Sonne scheint der Himmel lacht
Schönes Wetter – es ist eine Freude
Ich hab was vor – für Heute

Zu einem schönen Ort – werd ich gehen
dort verweilen genießen träumen – leben einfach
Bald geht es los – zum Glücke an dem Ort
Jetzt bin ich da – es freut mich sehr

Doch irgend wann ist jeder Traum zu ende
muß diesen schönen Ort wieder verlassen
schlaf am Abend wieder ein – denk zurück
an den Tag - das das schöne Leben – Ort

Dann werd ich wieder wach – Sonne scheint
hätte gern was vor – an so einem Ort
doch leider war dies Ganze nur ein Traum
Ich bin verhindert – kann nichts machen

Kann nur von träumen – aus manchen Gründen
So geht es vielen Menschen leider – sind nur Träumer
Es bleibt vieles Wunsch – kann man nur träumen
Die Gründe dafür sind gar viele

EnTR 27.02.2018

Ewig

Leute wollt ihr ewig leben ?
Liebt ihr denn Eure Kinder nicht ?
Was und wem gilt dieses Streben ?
Fehlt nur ein wenig Zuversicht ?

Einzig macht die Vergänglichkeit.
Kein Moment wird ewig währen.
Fehlt Euch zum Loslassen der Schneid ?
Alter wird nichts neugebären.

Gebt Euren Kindern eine Chance.
Die Welt ist Kommen und Gehen.
Welch unselige Alliance
wär es, dies nicht zu verstehen !

Maso Corto, Italien, 23.02.2018

Gedichte über das Schicksal - Seite 334

Pannen gibt`s immer, ist doch klar

"grünes Licht" für ihn

auf einer Vogelflugschau

Der Tag beginnt

Ewig