Gedichte über Politik - Seite 33

Sind wir für die Macher dieser Welt
nur die Helfershelfer zu ihrem Geld?
Sind wir wie Wasser, das ins Meer gegossen?
Ist unsre Lebenszeit denn ohne Sinn verflossen?

Während unsre Frauen weinen,
während unsre Kinder greinen,
während unsere Knochen in der Erde faulen –
werden in den Wäldern unsre Hunde jaulen!

Derweilen sie um ihr Festgelage lungern,
müssen unsre Kinder elend hungern!
Oh Schande, daß auch einige unsresgleichen
ihnen speichelleckend noch die Hände reichen.

Aus Gejagte wurden Schergen
die sich unter ihrem Schutz verbergen.
Am Tag wie Adler, in der Nacht wie Eulen!
Es ist zum Heulen! – Es ist zum Heulen!


Copyright © da Hihö
2013

Man muss echte Macher finden,
die diese Talfahrt unterbinden!
Mit Abschluss, Wissen und Niveau,
loyal, korrekt ja sowieso.
Erst wird richtig nachgeschaut,
wer was kann, wem man vertraut.
Und wer diese Prüfung übersteht,
darf in ein Bundesamt...das geht!
Eitle Möchtegerne sollten fliegen,
weil die uns auf der Tasche liegen!!!
Stattdessen setzt man die Elite ein,
warum soll das so schwierig sein?
Experten sind in ihren Fachbereichen,
Unwissenheit kann Wissen weichen!
Wenn sich Verbesserungen zeigen,
dann dürften die Diäten steigen!
Die Korruption geht flott zurück,
und es wächst des Bürgers Glück.
Von Grund auf wird das Land saniert,
weil jeder weiß, wer es regiert.
Wir zahlen nur noch Subventionen,
die sich am Ende wirklich lohnen!
Nach dem Krieg ging's nur voran,
weil jeder zeigte was er kann!
Deutschland wuchs und wurde stark,
man war stolz auf Land und Mark!

Die für mich logische Konsequenz...

Wer was erbringt erhält auch Geld,
weil das ja nicht vom Himmel fällt!
Schmarotzer schaden dem System,
auf Dauer wird das nicht mehr gehen.
Die Besten sollten Deutschland leiten,
da brauchen wir nicht drüber streiten!