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Gedichte über Natur - Seite 856


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Die Sonne scheint, es ist echt cool, zu sein der Mann, der liegt im Pool.

Es war einmal ein Mann im Pool,
der fand's im Pool so ziemlich cool,
die Sonne schien ihm auf den Pelz,
er sagte sich: Hach Gott, vergelt's.

Der Pool war kühl, das Wasser nass,
drum' bald der Mann die Sorg' vergaß,
die man ihm täglich auferlegte,
und stündlich manchmal ihn aufregte.

Es war so leise, wie im Traum,
im Kopf er konnt' Luftschlösser bau'n.
Die Augen schloß er, in Gedanken,
der Zorn im Bauch, erhielt nun Schranken.

Da flog ein großer Brummelmann,
ganz langsam an den Mann heran.
Gestatten Sie, der gnäd'ge Herr,
wo kommen Sie denn plötzlich her?

Der Mann er lächelt und er sagt,
Sie sind der Erste, der das fragt.
Doch bin ich höflich und galant,
komm' von weit her, aus deutschem Land.

Hach, Deutschland, mit den bunten Wäldern,
mit grünen Wiesen, schönen Feldern.
Dort wohnt auch Tante Wildemar,
und außerdem mein Opapa.

So Hübsches trifft man nicht sehr oft,
'ne bunt' Libelle, unverhofft,
so schön kann nur ein Mädchen sein,
mit fröhlich' Kleid um's schlank Gebein.

Die Flüglerin verlegen brummt,
normalerweis' der Mensch verstummt,
doch Du hast kein Angst, wieso?
Ich mag das Schöne, stimmt mich froh.

Du bist so nett, drum' geb ich Dir,
zum Abschied etwas nur von mir.
Und drückt ihm zärtlich auf die Wange,
'nen zarten Kuss, ihm ist nicht bange.

Ich danke Dir, Du schöne Maid,
er winkt ihr nach, sie ist schon weit,
dem Abendrot empor gestiegen,
im Pool der Mann, er bleibt noch liegen.
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